Neupärtl ruft auf: Sammeln für Kriegsgräberfürsorge
Schwalm-Eder. Landrat Frank-Martin Neupärtl unterstützt den Aufruf des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und bittet die Bevölkerung, die auf Frieden und Aussöhnung ausgerichteten Aufgaben dieser international tätigen Organisation mit Geldspenden zu fördern. Der Volksbund arbeitet auch mit Schulen und Jugendgruppen zusammen, er unterstützt aktiv das friedliche Miteinander der Völker. Der Verband erbringt die notwendigen Finanzmittel zur Erfüllung seiner Aufgaben im Wesentlichen durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und die jährlichen Sammlungen in der Zeit des Volkstrauertages. Die Sammlung im Kreisgebiet wird unter der Schirmherrschaft von Landrat Frank-Martin Neupärtl vom 20. Oktober bis zum 23. November 2014 durchgeführt.
Neben den Städten und Gemeinden werden auch die Bundeswehr und die Reservisten, Freiwillige Feuerwehren und weitere Vereine und Verbände gebeten, Helferinnen und Helfer für die Sammlung bereitzustellen. Es wird darauf hingewiesen, dass auch Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren als Sammler tätig werden können, wenn sie zu zweit und nur bis zum Einbruch der Dunkelheit diese freiwillige Tätigkeit ausüben.
Ansporn: 2013 wieder bestes hessisches Sammelergebnis im Schwalm-Eder-Kreis
Erfreulicherweise ist im Schwalm-Eder-Kreis in 2013 wiederum mit über 18.000 Euro das beste Sammelergebnis aller hessischen Landkreise und kreisfreien Städte erzielt worden. Und das, obwohl in einigen Städten und Gemeinden noch keine Sammlungen durchgeführt wurden.
Deshalb hofft Landrat Neupärtl, dass bei der diesjährigen Sammlung kein weißer Fleck auf der Liste der Kreiskommunen entsteht und das Ergebnis des Vorjahres noch gesteigert werden kann.
Arbeit für den Frieden
„Gedenken in Europa – Gedenken für Europa“, das ist das Motto des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Sammelaktion 2014. Damit erinnert der Volksbund an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.
Die Sammlung wird insbesondere der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie dem Forschungsprojekt des Landesverbandes zur historischen Aufarbeitung ausgewählter Kriegsgräberstätten in Hessen zu Gute kommen.
Landrat Neupärtl wünscht der Sammelaktion viel Erfolg und bittet die Bevölkerung, mit ihrer Spende dazu beizutragen, dass der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seine vielfältigen Aufgaben realisieren kann und die Gräber als Stätten des Gedenkens, der Erinnerung und der Mahnung erhalten bleiben. (red)