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Seminar „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Homberg-Hülsa. Das Projekt „Gewalt geht nicht!“ veranstaltet vom 13. bis 14. November 2014 erneut ein Seminar zum Erfahrungsaustausch der im Landkreis anerkannten Schulen im bundesweiten größten Schülernetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SoR-SmC). Eingeladen sind sowohl Schüler als auch Lehrer der SoR-Schulen. Ebenfalls eingeladen sind ausdrücklich auch Vertreter von Schulen, die das Projekt kennen lernen wollen oder sich bereits im Anerkennungsverfahren befinden. Das Seminar findet in der Bildungsstätte „Assa-von-Kram-Haus“ in Hülsa statt. „Das Seminar hat bereits Tradition und wird seit 2011 regelmäßig von uns durchgeführt. Wir wollen zum Erfahrungsaustausch untereinander anregen und sowohl Lehrer als auch Schüler der einzelnen Schulen miteinander vernetzen“, so Stephan Bürger, Projektleiter von „Gewalt geht nicht!“. Durch die Vernetzung erhoffen sich die Veranstalter eine verbesserte Kooperation untereinander und den positiven Nebeneffekt, dass voneinander gelernt wird.

Das Seminarprogramm ist offen gestaltet und wird auf die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen. Die teilnehmenden Schüler und Lehrer werden in einzelnen Seminarteilen getrennt arbeiten und sich eigenen Fragen widmen. Zudem gibt es für alle einen aktuellen Überblick zu Unterstützungs- und Finanzierungshilfen des Projektes „Gewalt geht nicht!“, über das die einzelnen Schulen Projekte mitfinanzieren lassen können.

Im Schwalm-Eder-Kreis sind aktuell zehn Schulen im bundesweiten Schülernetzwerk SoR-SmC anerkannt. Damit ist der Landkreis Spitzenreiter in Hessen. „ Das macht uns Stolz, denn es zeigt, dass sich unsere Jugendlichen in ihren Schulen aktiv für einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander einsetzen“, so Vize-Landrat Winfried Becker. Erfreulich sei auch, dass weitere Schulen an dem Projekt interessiert sind.

Das Seminar wird vom „Mobilen Beratungsteam Kassel“ (MBT) geleitet. Fragen zur Anmeldung und zum Seminar können dort unter (0561) 861 6766 oder beim Projekt „Gewalt geht nicht!“ direkt, unter (05681) 775 590 gestellt werden. Auf der Homepage www.gewalt-geht-nicht.de ist das Anmeldeformular zum Runterladen eingestellt. (red)