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Senioren helfen Senioren

Schwalmstadt. Zum ersten Erfahrungsaustausch nach einem Vierteljahr hatte Nils Rampe, Seniorenbeauftragter der Stadt Schwalmstadt, die ehrenamtlichen Fahrer des neuen Seniorenbusses, Fahrgäste und Mitglieder des Runden Tischs „Mobilität“ in das Haus für Gemeinschaftspflege eingeladen. Erfreulicherweise hat das anfangs tätige Fahrerquartett Verstärkung erhalten, so dass zur Zeit sieben Männer aktiv sind: Karl Blumenauer (Rommershausen), Helmut Brauroth (Treysa), Gerhard Diehl (Allendorf), Horst Draschil (Niedergrenzebach), Adolf Lauscher, Heinz Wagner und Kurt Werner (alle TreysaKurt Werner). Im Probejahr steht das Fahrzeug der Stadtjugendpflege zwar nur donnerstags zur Verfügung, aber wenn weitere Männer und Frauen sich beteiligen würden, könnten die persönliche Begleitung und Betreuung an diesem Tage intensiviert werden.

Marianne Derreth aus Treysa, die auch Mitglied im örtlichen Verein „Altenhilfe“ ist, begrüßte sehr die neuen Fahrangebote, die sie für größere Einkäufe und den Weg zu Sparkasse und Friseur nutzt. Gerade durch ehrenamtliche Aktivitäten könnten sich die Seniorengenerationen gegenseitig helfen und fördern.

Die Fahrer begrüßten die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgerbüro, in dem am Montagvormittag Anfragen und Anmeldungen eingingen. Dort werden auch Spenden verbucht, die – so die Anregung – für gemeinsame Projekte „Jung und Alt“ verwendet werden sollten.

Der Seniorenbus wird zusätzlich eingesetzt, um Menschen aus Schwalmstadt, zumal aus Flüchtlings- und Asylhäusern, zur „Tafel“ nach Ziegenhain zu bringen.
Für den Runden Tisch erläuterte Heinz Wagner, man wolle schrittweise alle Möglichkeiten der räumlichen Mobilität überprüfen und optimieren, vom Auto über Linien- und Reisebusse sowie Taxen bis zu Fahrrad und Rollstuhl bzw. Rollator. Besonders dringend seien am Bahnhof Treysa Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Darüberhinaus werde ein aktueller Gesamtüberblick über Fahr- und Linienpläne und die zahlreich vorhandenen Angebote von Kirchengemeinden, Seniorenheimen und Vereinen benötigt.

Die Teilnehmer, die in Zukunft auch zum Runden Tisch eingeladen werden, waren sich bewusst, dass die räumlich-körperliche Beweglichkeit in enger Verbindung steht mit geistiger, sozialer und seelischer Mobilität. (red)



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