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Mother Africa mit neuer Show zu Gast in Kassel

Donnerstag, 22. Januar 2015, 20 Uhr, Stadthalle Kassel

mother-africa141113Kassel. Vom 27. Dezember 2014 bis 19. Februar 2015 tourt „Mother Africa“ mit dem neuen Showprogramm „Khayelitsha“ durch 33 Städte in Deutschland und der Schweiz. „Khayelitsha“ ist die siebte „Mother Africa“-Showproduktion von Winston Ruddle und Hubert Schober unter dem Dach der FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH, Hamburg. Als einzige afrikanische Zirkusproduktion bietet „Mother Africa“ seit mittlerweile acht Jahren Künstlern des „schwarzen Kontinents“ nachhaltig die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren, und ist damit nicht nur europaweit, sondern auch in Asien und bis in die USA erfolgreich.

Für das neue Programm „Khayelitsha“ wurden erneut die erfolgreichsten Nachwuchsartisten aus sieben verschiedenen Nationen Afrikas engagiert, um die unterschiedlichen aktuellen und traditionellen Ausdrucksformen der Kulturen zwischen Äthopien und Südafrika lebensfroh, bunt und selbstbewusst auf die Bühne zu bringen. „Khayelitsha – my home“ stellt das gleichnamige südafrikanische Township in den Mittelpunkt von Geschichte und Geschichten eines modernen Afrikas, ohne die Wurzeln seiner vielfältigen Kulturen zu ignorieren. Das Treiben des Townships und seiner Bewohner bildet mit Tanz, Musik und Akrobatik den Roten Faden der neuen Show.

Seit 2003 verfolgte der in Zimbabwe gebürtige Winston Ruddle seinen Traum von einem rein afrikanischen Zirkus mit internationaler Ausrichtung. Nach ersten Erfolgen mit André Hellers „Afrika! Afrika!“ fand er 2006 in Hubert Schober einen Partner, mit dem er „Mother Africa“ nachhaltig aufbauen und erfolgreich international ausrichten konnte. Neben den diversen Kurzzeit- und Nachahmer-Produktionen hat sich Mother Africa als einzige Produktion und Marke für afrikanischen Zirkus nachhaltig in Deutschland und Europa etabliert. Mit „Umlingo“, der vorangegangenen Showproduktion (2013 bis 2014) von Mother Africa, können die Produzenten auf die bislang erfolgreichste Tournee zurückblicken. Neben Gastspielen in über fünfzig Städten in mehreren Ländern Europas feierte die Tournee auch Erfolge in Australien, Mittelamerika und Asien und feierte zum Abschluss der Tour, im Dezember 2013 und Januar 2014 ein umjubeltes Gastspiel im New Victory Theatre, New Yorks ältestes Theater in der Umgebung von Broadway und Times Square. Die „New York Times“ lobte im Dezember 2013 „A Continental Feast for the Eyes and the Ears“ (“Ein kontinentales Fest für Augen und Ohren”) und die Show wurde beim New Yorker „Drama Desk Award 2013“ als “Best Show Event 2013” nominiert.

„Khayelitsha – my home“
Beim Showprogramm „Umlingo“ brachten die Produzenten mit der Geschichte eines kleinen Jungen erstmals eine „Storyline“ auf die „Mother Africa“-Bühne. Für die neue „Mother Africa“-Show „Khayelitsha“ Winston Ruddle konzeptionell noch einen Schritt weiter. „Khayelitsha“ heißt übersetzt „unsere neue Heimat“ und ist der Name eines der größten Townships Südafrikas, rund 30 Kilometer vor Kapstadt gelegen. Dieser kulturelle Schmelztiegel voll pulsierenden Lebens ist gleichzeitig die Vorlage wie auch die Kulisse der neuen Show. Mit charmantem Augenzwinkern will Ruddle das gängige westliche Afrika-Bild auf den Kopf stellen und die üblichen Klischees mit spielender Leichtigkeit karikieren. „In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren die Townships das Resultat einer unmenschlichen und rigiden Rassenpolitik der Weißen während der Apartheid. Heute sind sie ein symbolisches Bild für unsere Wahrnehmung von Afrika“, erklärt Ruddle. „In vielen Köpfen halten sich hartnäckig die Klischees von diesem Kontinent aus Zeiten des Kolonialismus. Natürlich gibt es in Teilen Afrikas schreckliche Kriege und Konflikte, Hochburgen der Armut, Orte voller Sorge und Depression – aber ebenso gibt es Festplätze purer Lebensfreude. Letztere bestimmen den Herzschlag der Show Khayelitsha“.

Die erfolgreichsten Nachwuchsartisten aus sieben verschiedenen Nationen Afrikas hat Ruddle ausgewählt, die in „Khayelitsha“ ihr Heimatland so zeigen, wie sie es empfinden: lebensfroh, bunt, kreativ, selbstbewusst und unglaublich vielfältig in seinen modernen und traditionellen kulturellen Ausdrucksformen. Anders als in „Umlingo“ wird in „Khayelitsha“ keine Geschichte im klassischen Sinne erzählt. Es ist die stets präsente Szenerie des Townships und seines Treibens, die sich als roter Faden durch die Show ziehen und die einzelnen Darbietungen aus Tanz, Gesang und Artistik zu einer abwechslungsreichen Einheit verbinden. Zitate aus der afrikanischen Geschichte sind Winston Ruddle dabei ebenso wichtig wie Brückenschläge in die europäische Kultur.

Der Sound von „Khayelitsha“ ist der der Townships, in denen Hip Hop, Breakdance und Locking ihre Geburtsstunden erlebten, ebenso wie Rap und Beatboxing: Ein Mix aus modernen Grooves und traditioneller Musik – Break- und Zulu-Dance verschmelzen zu einer Bewegung. Weltklasseartistik verbindet sich mit Geschichte und Geschichten eines modernen Afrikas ohne die Wurzeln seiner vielfältigen Kulturen zu ignorieren. „Khayelitsha“ ist die neue Show am Puls der Zeit.

„Mehr als nur Zirkusshow“ – Über „Mother Africa“
„Mother Africa“ wurde 2006 von Winston Ruddle und Hubert Schober ins Leben gerufen. Ruddle ist Produzent und künstlerischer Leiter von „Mother Africa – Circus der Sinne“. 1967 als drittes von sieben Kindern in Zimbabwe geboren, brach er nach dem frühen Tod seiner Mutter die Schule ab, versuchte sich erst als Breakdancer und war später auch über die Grenzen Afrikas hinaus als Clown, Rola-Rola-Artist und Drahtseilkünstler erfolgreich. 2003 eröffnete Ruddle die „African Acrobatic Academy“ in Kinondoni, Tansania. Seither verfolgte er seinen Traum von einem rein afrikanischen Zirkus mit internationaler Ausrichtung und feierte dabei unter anderem Erfolge mit André Hellers „Afrika! Afrika“. „Mother Africa“ ist weit mehr als eine bunte Zirkusshow – es ist eine Reise durch den Kontinent der Lebensfreude, auf der es um großartige Unterhaltung und artistische Höchstleistungen geht, aber auch darum, die kulturelle Vielfalt Afrikas zu zeigen und den Besuchern ein Stück afrikanisches Lebensgefühl näher zu bringen. Die Gemeinschaft der Künstler ist der beste Beleg für ein harmonisches Miteinander – ungeachtet aller ethnischen oder religiösen Unterschiede. Für viele der Künstler bieten die Zirkusschule und Mother Africa zum ersten Mal in ihrem Leben eine Zukunftsperspektive und ein Zuhause, das nicht von Armut, Hunger oder Gewalt bedroht ist.

Weitere Informationen im Internet unter www.circus-mother-africa.com.

Tickets sind erhältlich online unter www.fkpscorpio.com sowie unter den Tickethotlines (01806) 853 886 oder 01806 – 570 000 (je 0,20 €/Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk max. 0,60 €/Min.). 50 Cent pro verkauftem Ticket gehen an soziale Einrichtungen und Organisationen. Mother Africa unterstützt 2014/2015 unter anderem „Menschen für Menschen”, “Ärzte Ohne Grenzen” und erstmalig das Projekt “Zip Zap Circus” in Kapstadt, Südafrika, das junge Menschen inspiriert und fördert, das eigene Talent zu entdecken und zu nutzen. (red)



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