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Auffahrunfall: 45-jähriger Pole schwer verletzt

Homberg/Malsfeld. Gestern Abend, 1. Dezember 2014, ereignete sich auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Süden zwischen den Anschlussstellen Malsfeld und Homberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein aus Polen stammender 45 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters schwer verletzt wurde. Den Gesamtsachschaden bezifferten die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal mit rund 40.000 Euro. Der Unfall ereignete sich den Beamten zu Folge gegen 21 Uhr. Der 45-Jährige war mit seinem Sprinter auf dem rechten der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen unterwegs. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache fuhr er einem voraus fahrenden Lkw-Gespann auf. Der 45-Jährige konnte nach dem Zusammenstoß sein Fahrzeug nicht selbständig verlassen. Er musste von den Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Melsungen aus seiner Lage befreit werden und wurde anschließend mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Der 34 Jahre alte Fahrer des Lkw-Gespanns, der aus dem Rhein-Erft-Kreis stammt, blieb unverletzt.

Der Kleintransporter ist bei dem Unfall völlig demoliert worden. Den wirtschaftlichen Totalschaden bezifferten die Beamten mit 30.000 Euro. Der Anhänger des Gespanns konnte trotz des ca. 10.000,- Euro hohen Schadens am Heck weiter betrieben werden.

Die A 7 war an der Unfallstelle wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten von kurz nach 21 Uhr für ca. eine Stunde voll gesperrt. Anschließend konnten der mittlere und linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ab 22.45 Uhr war die gesamte Fahrbahn wieder frei.(ots)