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Nordhessische SPD trauert um Landrat Neupärtl

Kassel. Die nordhessische SPD trauert um Landrat Frank-Martin Neupärtl, der nach langer schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren verstorben ist. SPD-Bezirksvorsitzender Manfred Schaub würdigte Neupärtl als herausragenden Sozialdemokraten, der sich stets für die Ziele seiner Partei eingesetzt hat.  Frank Martin Neupärtl hat, besonders in seinem Heimatkreis, viele Spuren hinterlassen. Über 30 Jahre trug er dort politische Verantwortung. Zunächst als ehrenamtliches Mitglied des Kreistages, ab 1998 hauptamtlich als Erster Kreisbeigeordneter. Von 2002 bis zu seinem Tod war er Landrat. Unter seiner Verantwortung wurde der Schwalm-Eder-Kreis zu einem starken Wirtschaftsstandort in Nordhessen.

Frank-Martin Neupärtl war seit 1982 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Er war von 2009 bis 2014 war Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Schwalm-Eder sowie Mitglied im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen in Hessen.

Seine Freude, an der politischen Arbeit und die Möglichkeit, die Entwicklung seines Kreises mitzugestalten waren Grund und Ansporn, sich in diesem Frühjahr trotz seiner schweren Krankheit erneut um die Position des Landrates zu bewerben. Mit großer Mehrheit betätigten ihn die Bürgerinnen und Bürger im Amt. Doch die schwere Krankheit konnte er schließlich nicht überwinden.

„Wir danken ihm für ein Leben erfüllt mit der Wahrnehmung öffentlicher Verantwortung. Wir sind dankbar für seine Lebensleistung. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie“, sagte SPD-Bezirksvorsitzender Manfred Schaub im Namen der nordhessischen Sozialdemokraten. (red)