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Siegesserie durch Feger, Damm und Kuntschik

MT-Radsportler zogen am Jahresende Bilanz der erfolgreichsten Saison

Erfolgreiche Teilnehmer am Ötztaler Radmarathon 2014: (v.l.) Ulrich Bachmann, Detlef Riehl, Timo Zarth, Wolfram Bick, Dieter Vaupel und Steffen Stibale. Foto: nhMelsungen. „Für Melsungens Radsportler war das Wettkampfjahr 2014 das absolut beste in der Vereinsgeschichte“, zog Spartenleiter Dr. Detlef Riehl am Ende des Jahres Bilanz. Die MT Melsungen hat sich dabei mittlerweile zum stärksten nordhessischen Radsportverein entwickelt. Vor allem die beiden Mountainbiker Max Feger und Thorsten Damm fuhren Siege am laufenden Band ein. Sehr erfolgreich mit Top-Ergebnissen auf Bundesebene waren in ihrer ersten Saison für die Melsunger Turngemeinde auch die Straßenradsportler des Regio Teams SF mit Sprinter Roman Kuntschik an der Spitze. Siege und Spitzen-Platzierungen, zum Teil gegen Profis, fuhren sie für die MT ein. Und nicht zuletzt konnten die Jedermänner durch Erfolge bei Radmarathons und  Rennen auf sich aufmerksam machen.

Detlef Riehl und Timo Zarth setzen bei Radmarathons Ausrufezeichen
Die Teilnahme am Bimbach-Marathon durch die Rhön und dem Ötztaler durch die Alpen waren für die Jedermänner zwei besondere Highlights. In Bimbach waren trotz Temperaturen von über 35 Grad 14 MT-Radsportler über die 240-km-Strecke am  Start. Und auch beim Ötztaler Radmarathon, einem der schwersten Tagesrennen der Welt, waren sechs Melsunger unter den 4000 Radsportlern, um die Strecke von 238 Kilometern mit 5500 Höhenmetern in Angriff zu nehmen. Nach vier schweren Alpenpässe, gelang es Detlef Riehl, der zum 9. Male dabei war, als stärkstem Melsunger erstmals die 10 Stunden-Grenze zu unterbieten. Darüber hinaus waren die MT-Radsportler bei weiteren Radmarathons über Strecken von mehr als 200 km vertreten. Timo Zarth nahm gleich an sieben Marathons und Dieter Vaupel an fünf teil.

Neu zu den MT-Jedermännern stießen mit Timo Martinetz und Dennis Zülch zwei Nachwuchssportler, die sich beim Münsterland-Giro im Vorderfeld platzieren konnten, ebenso wie Mirco Holzhauer, der außerdem beim Rohloff-Cup und einigen anderen Rennen erfolgreich war.

Max Feger und Thorsten Damm mit jeweils sieben Siegen
Das Regio Team SF der MT Melsungen mit Sponsor und Sportlichem Leiter: (v.l.) Kreissparkassen Direktor Thomas Gille, Axel Hauschke, Enrico Oglialoro, Falk Hepprich, Philipp Sohn, Aadyl Khatib, Roman Kuntschik und Dieter Vaupel. Es fehlen Stefan Arndt und Kevin Vogel. Foto: nhTolle Ergebnisse konnte Max Feger in der abgelaufenen Saison erzielen. Insgesamt 14 Mal fuhr er bei nationalen und internationalen Mountainbike-Rennen auf das Podium unter die ersten Drei, siebenmal stand er dabei als Sieger ganz oben. Außerdem siegte er in der Rohloff-Cup-Rennserie gemeinsam mit dem Neu-Melsunger Roman Kuntschik. Aufgrund seiner tollen Leistungen wurde Feger, der seine Lizenz weiter über die MT Melsungen löst, 2015 in das Rapiro Racing Team, eines der stärksten MTB-Teams in Deutschland, aufgenommen.

Thorsten Damm konnte in seiner ersten Saison für die MT nicht nur die Hessenmeisterschaft in der Masters-Klasse der Mountainbiker erringen, sondern landete ebenfalls sieben Siege und erreichte weitere Podiumsplätze. Seine größten internationalen Erfolge waren  2014 der Sieg beim MTB-Marathon in Riva del Garda und der 2. Platz beim MTB-Transalp-Mehretappenrennen.

Straßenradsport der deutschen Spitzenklasse in der MT: Siege für Kuntschik und Hauschke
„Wir können auf eine starke erste Saison des Regio Teams SF zurückblicken. Die Straßenradsportler haben mit ihren Erfolgen auf Bundesebene unseren Verein in eine völlig neue Dimension gebracht“, stellt der Sportliche Leiter des Teams, Dr. Dieter Vaupel zufrieden fest.  Höhepunkte waren dabei die drei Siege durch Sprinter Roman Kuntschik gegen Profi-Konkurrenz sowie die erstmalige Teilnahme des Regio Teams an den deutschen Profimeisterschaften. Spektakulär waren daneben auch die Erfolge beim Grandprix du Jumelage in Frankreich mit dem Etappensieg von Axel Hauschke sowie der Aufstieg des 22-jährigen Melsungers Enrico Oglialoro in die höchste Eliteklasse. Für die acht Elite-Radsportler  war es eine lange und harte Rennsaison mit ein bis zwei Rennen pro Woche. Insgesamt konnten sie sich dabei mehr als 50 Mal bei Rennen in ganz Deutschland platzieren. (red)



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