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Mark Weinmeister unterstützt Forderung der Schulsozialarbeiter

mark-weinmeister130910Schwalm-Eder. Damit die Schulsozialarbeit im Schwalm-Eder-Kreis langfristig sichergestellt wird, muss ein rechtssicherer Weg gefunden werden, die bewährte Drittelfinanzierung zwischen Land, Kreis und Kommunen fortzusetzen. Der CDU-Landratskandidat Mark Weinmeister setzt sich im Kreis und beim Land für eine solche vertragliche Grundlage ein. „Ich unterstütze die berechtigte Forderung der Schulsozialarbeiter nach Anstellung bei nur einem Träger. Die ursprüngliche Drittel-Lösung ist nicht weiter fortsetzbar, so dass es notwendig ist, dass hier eine neue Form der Anstellungsträgerschaft erarbeitet werden muss. Dies wird zurzeit im Kultusministerium umgesetzt.“

„Ich bin im ständigen Kontakt mit dem Ministerium und setze mich bei den dortigen Verhandlungen für eine optimale Lösung ein. Diese könnte beispielsweise darin bestehen, dass die Stellen beim Land Hessen angesiedelt sind und das Staatliche Schulamt diese dann verwaltet oder dass eine Anstellung über den Kreis erfolgt. Was möglich ist, wird geprüft. Sicher ist, dass die Arbeit der Schulsozialarbeiter nicht in Frage gestellt wird. Die Schulsozialarbeit ist eine notwendige Ergänzung des Fachunterrichts, da immer mehr sozial bedingte Probleme wie auffällige Verhaltensweisen der Schüler o. Ä. betreut werden müssen,“ so Weinmeister .

In einer vorherigen Mitteilung erklärte der Landratskandidat bereits, dass auch das Land Hessen willens ist, die Drittelfinanzierung aufrecht zu erhalten und so die Schulsozialarbeit langfristig zu sichern. „Ich gehe davon aus, dass im ersten Halbjahr 2015 eine Lösung für die Belange der Schulsozialarbeiter gefunden sein wird. Das wäre eine sichere Maßnahme, damit sich alle Seiten wieder auf die Lösung der fachlichen Probleme konzentrieren können, die herausfordernd genug sind“, äußerte sich Weinmeister abschließend. (red)