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CDU setzt weiter auf Klaus Wagner als Bürgermeister

SONY DSCOberaula. Klaus Wagner ist Bürgermeister in seinem Heimatort seit Mai 2010. Seine erste Amtszeit endet im Mai nächsten Jahres. Doch bereits jetzt haben sich die Oberaulaer Christdemokraten festgelegt und Klaus Wagner am vergangenen Freitag für die nächste Bürgermeisterwahl einstimmig nominiert. Wagner habe seit seinem Amtsantritt gezeigt, dass er nicht auf Verwalten sondern auf Gestalten seiner Heimatgemeinde setzt, erklärte CDU-Vorsitzender Dieter Groß.

Bürgermeister Wagner versteht es, so Groß wörtlich, „Dinge anzupacken und zum Erfolg zu führen“. Beispiele seien der Kauf des ehemaligen Warenlagers der VR-Bank, in dem heute der Bauhof nahezu vollständig untergebracht ist. Fahrzeuge, Geräte und Maschinen müssten nicht mehr im Freien stehen, sondern sind vor Wind und Wetter geschützt. Zusätzlich erziele die Gemeinde durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eine Einspeisevergütung, mit der sich die getätigten Investitionen finanzieren. Die zuvor als Bauhof genutzten Bereiche der ehemaligen Molkerei wurden zu einer Rettungswache für das Deutsche Rote Kreuz umgebaut. Seit Herbst 2013 ist in der Knüllgemeinde auch wieder ein Rettungswagen im 24-Stunden-Betrieb stationiert. Damit hat sich die Rettungsdienstsituation im gesamten Knüll und im Aulatal wesentlich verbessert.

Wagner habe mit großem Engagement die Weichen für das Sozialzentrum in der ehemaligen Grundschule in der Böhlstraße gestellt. Seit Anfang 2014 haben dort eine Hausarztpraxis und eine Praxis für Krankengymnastik ihr Zuhause gefunden. Ebenso befindet sich dort eine Mehrgenerationen-Begegnungsstätte. In den letzten Tagen haben auch die Tagespflege und die Einheiten für Betreutes Wohnen ihren Betrieb aufgenommen. Alles in allem, ein Vorzeigeprojekt in zentraler Lage mit ausreichenden Parkmöglichkeiten. Dafür hat Wagner unzählige Klinken und das nicht nur in Ministerien „geputzt“ um Fördermittel zu akquirieren.

Deshalb sind sich die Verantwortlichen der Oberaulaer CDU einig: Wagner ist der richtige Mann am richtigen Platz und das soll er auch in der ab 2016 beginnenden Wahlperiode bleiben.

Vorsitzender Dieter Groß rief alle Mitglieder in der Nominierungsversammlung dazu auf, gemeinsam mit dem Kandidaten die notwendigen Weichen für eine erfolgreiche Bürgermeisterwahl zu stellen, damit in Oberaula auch weiterhin gestaltet wird. Und dazu, so Dieter Groß, „gehört auch ein dritter Bauabschnitt im Bereich der ehemaligen Grundschule in der Böhlstraße zur Erweiterung des Sozialzentrums mit weiteren, größeren barrierefreien Wohneinheiten. Das Notwendige dazu wird in den nächsten Tagen in der Fraktion besprochen und soll für die Sitzung der Gemeindevertretung Oberaula vorbereitet und beantragt werden.“

Wagner bedankte sich für das Vertrauen und die frühzeitige Nominierung mit diesem traumhaften Ergebnis. Er betonte in seiner Dankesrede, dass er der Bürgermeister für alle Einwohnerinnen und Einwohner von Oberaula ist. Und unter dem Motto „Es gibt noch viel zu tun“, will er in der neuen Wahlperiode das fortsetzen, was er in 2010 begonnen hat und sich weiterhin an seinen „Taten“ messen lassen. (red)