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Martina Werner lobt vorbildliche Direktvermarktung

Die Abgeordneten (v. l.) Regine Müller und Martina Werner begrüßen den Hinweis auf die EU-Anerkennung, die Helmut Lompe erläuterte. Foto: nhNeuental-Dorheim. Begeistert waren die nordhessische Europaabgeordnete Martina Werner (Kassel-Nieste) und die Landtagsabgeordnete Regine Müller (Schwalmstadt) vom Angebot und „Ambiente“ des Hofladens im bäuerlichen Familienbetrieb Lompe in Neuental-Dorheim. Seit 2009 besitzt der von nebenberuflich geführte Betrieb, in dem die ganze Kette vom Futteranbau bis zur Aufzucht der Schweine erfolgt, die EU-Schlachtzulassung mit allen Auflagen und Kontrollen. Dank der Bemühungen des Ortsvorstehers habe man im Rahmen der Dorferneuerung 2012 den stilvollen Hofladen – auch mit EU-Fördermitteln – ausbauen können.

Birgit Lompe erklärte die Herstellung und Pflege der Wurstsorten, bei der auch die Töchter tatkräftig mitwirkten. Nur so sei der monatelange Reifeprozess zu organisieren. Nachdem schon die Mastschweine rund ein Jahr auf dem Hof waren, erreichen auch die Würste je nach gewünschtem Härtegrad bis zu acht Monaten oder sogar länger. Als Pilotprojekt strebe man an, Reisegruppen aus der Region in einen „offenen Hof“ einzuladen.

MdEP Martina Werner und ihr Ehemann konnten sich bei einer Verkostung von der hohen Qualität der Produkte überzeugen. Sie sei sehr daran interessiert, betonte die Abgeordnete, vorbildliche Betriebe in ihrem nordhessischen Wahlbereich kennen zu lernen. Organisiert hatte den Besuch 60plus-Vorsitzender Heinz Wagner (Schwalmstadt). (red)