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Bernd Siebert: A49 kommt schnellstmöglich

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert. Foto: Archiv/nhSchwalm-Eder. Derzeit laufen die letzten Gespräche zur Art der Finanzierung der Bundesautobahn A49. Der Finanzbedarf beträgt insgesamt gut 500 Millionen Euro. Sicher ist bereits heute, dass sie als Ganzes durchfinanziert werden muss. Die A49 ist und bleibt im vordringlichen Bedarf, heißt es aus Berlin. „Dies alles sind sehr gute Nachrichten“, erklärt Bundestagsabgeordneter Bernd Siebert (CDU) in einer Pressemitteilung. Eine Komplettfinanzierung sorge für mehr Geschwindigkeit und Sicherheit. „Es bedeutet vor allem, dass wir uns nicht länger über das Ob, sondern nur noch über das Wie der Finanzierung unterhalten – die A49 kommt schnellstmöglich!“

Sinnvoll sei für die A49 eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP). Damit wäre gesichert, dass auch politische Änderungen und eventuelle öffentliche Finanzprobleme den Bau der Autobahn nicht verzögern könnten. Die A49 wäre schneller fertig und nutzbar. Durch eine Anschubfinanzierung des Bundes und die Mittel der LKW-Maut auf diesem Abschnitt wären Bau und Betrieb durch einen privaten Investor gesichert.

Alle von der A49 tangierten Bundestagsabgeordneten der CDU setzen sich mit Nachdruck für das Gelingen und die ÖPP-Finanzierung dieses Vorhabens ein: Dr. Helge Braun (Gießen), Dr. Stefan Heck (Marburg), Thomas Viesehon (Kassel Land) und Bernd Siebert (Schwalm-Eder). Es bleibe dabei, die A49 sei dringend erforderlich. Sie sorge für eine schnellere Anbindung an die Rhein-Main-Region und belebe die wirtschaftliche Situation in Nordhessen. Zudem werde sichergestellt, dass der heutige Transitverkehr nicht mehr Landstraßen und Dörfer verstopften. Die A49 bedeutee damit mehr Lebensqualität und die Fortschreibung der nordhessischen Erfolgsgeschichte. (red)