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Opernarien und sakrale Lieder aus aller Welt

Sacralissimo. Foto: nhFelsberg-Gensungen. Am Sonntag, 3. Mai 2015, 16 Uhr findet in der evangelischen Kirche in Gensungen ein Konzert mit dem Ensemble Sacralissimo statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der ganze Raum wird durchdrungen vom leidenschaftlichen Klang der bulgarischen Sänger – jeder hat sein Fach studiert und jeder ist gefragter Solist – für große Rollen auf Opernbühnen und bei namhaften Chören. Sakrale Gesänge, Opernarien oder folkloristisch geprägte Stücke begeistern das Publikum überall, wo  Sacralissimo auftritt.

Sacralissimo, das sind:
Der Bariton Kushev, Jahrgang 1974, ist Profimusiker, Sänger und Produzent. Im vergangenen Jahr war er Preisträger des internationalen Musikwettbewerbs am Londoner Royal College of Music und Silbermedaillen-Gewinner des siebten World Festival of Russian Songs.

Kushev wurde schon während seines Operngesang-Studiums an der National Music Academy in Sofia entdeckt und bekam Angebote in Bulgarien, Italien, Frankreich, Dänemark, Schweiz und Deutschland. 1996 wurde er in Bulgarien als bester Nachwuchssänger ausgezeichnet.

Kushev hat mit verschiedenen Formationen weit mehr als 3000 Kirchenkonzerte in Ost- und Westeuropa gegeben. Sein Markenzeichen ist ein facettenreicher Bariton, der so tief wie ein Bass und so hell wie ein Tenor werden kann.

Tenor Yuri Nikolov, Jahrgang 1968, begann seine Karriere 1994 als Solist an der Oper in Varna, bevor er von 1999 bis 2001 auf Konzertreise durch Deutschland, Österreich, Norwegen und Großbritannien ging. Zurück in seiner Heimat folgten 2003 ein Engagement als Solist an der Nationaloper in Sofia und 2004 am Opernhaus in Blagoevrad. Von 2004 bis 2008 tourte er durch die USA.

Manol Paskalev (Klavier), ist ebenfalls Absolvent der National Music Academy in Sofia und in seiner Heimat als Solist mit verschiedenen Orchestern und durch Aufnahmen in Funk und Fernsehen bekannt geworden. Seine erste CD mit Stücken von Joseph Haydn, Alexander Skrjabin und Pantcho Vladiguerov erschien im August vergangenen Jahres. (red)