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Umsatz und Beschäftigung im Bauhauptgewerbe gesunken

Hessen. Die verhaltene Entwicklung im hessischen Bauhauptgewerbe in den ersten beiden Monaten dieses Jahres setzt sich fort. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes sanken die Umsatz- und Beschäftigungszahlen auch im März 2015. Mit einem baugewerblichen Umsatzvolumen von 280,5 Millionen Euro übertraf das März-Ergebnis den Vormonat Februar zwar um 67 Millionen Euro, verfehlte aber das Umsatzvolumen des Vorjahres um 7,9 Prozent. Die Beschäftigung fiel gegenüber März 2014 um 2,6 Prozent auf mehr als 24 400 Beschäftigte.

Der baugewerbliche Gesamtumsatz setzt sich aus den drei Teilbereichen „Wohnungsbau“, „Gewerblicher und industrieller Bau“ und „Öffentlicher und Verkehrsbau“ zusammen. Seit Jahresbeginn verbucht der Wohnungsbau steigende Umsätze. Im März wurde das Vorjahresniveau um 7,1 Prozent übertroffen und ein Umsatz von 63,8 Millionen Euro erzielt. Rückläufige Umsätze verbuchten die Bereiche „Gewerblicher und industrieller Bau“ (minus 15,5 Prozent auf 119,9 Millionen Euro) und „Öffentlicher und Verkehrsbau“ (minus 6,1 Prozent auf 96,8 Millionen Euro).

Die Auftragseingänge verfehlten das Vorjahresniveau um insgesamt 18,8 Prozent und beliefen sich auf 314,9 Millionen Euro. Der Hochbau verbuchte Auftragseingänge in Höhe von 166,5 Millionen Euro (minus 11,9 Prozent) und der Tiefbau in Höhe von 148,4 Millionen Euro (minus 25,4 Prozent).

Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten. (red)