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Mit den Adlern nach Frankfurt

Fanclub lud Beschäftigte der Hephata Diakonie zu integrativer Fahrt ein

Die Fans von Eintracht Frankfurt im Stadion: (v.l.) Silke Franz, Regine Dengel, Georgios Kantas, Alexander Steinbrecher, Jan Niklas Lückhoff, Tobias Wäbs und Fritz Fehling. Foto: nhFrankfurt/Stadtallendorf/Schwalmstadt. Der „Fanclub Adlerhorst“ aus Stadtallendorf lud kürzlich Beschäftigte der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung zu einer Fahrt zum Heimspiel des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt ein. Bereits seit mehreren Jahren findet eine solche Fahrt einmal im Jahr statt. Der Fanclub übernimmt dann die Organisation, den Transfer, Eintritt und auch die Verpflegung im Bus.

Mit dem Bus ging es Samstagmorgen von Stadtallendorf Richtung Frankfurt am Main zum Fußball-Bundesligaspiel der Adler gegen 1899 Hoffenheim. Bereits auf der Hinfahrt war die Stimmung im Fanbus ausgelassen. Am Stadion in Frankfurt empfing der Fanbeauftragte von Eintracht Frankfurt die Mitglieder des „Fanclub Adlerhorst“ und ihre Gäste. Der Fanbeauftragte führte die Besucher durch die Commerzbank Arena. Nicht nur die Tribünen auch den Innenraum besichtigten die Fans und erlebten somit die einzigartige Kulisse des Stadions aus der Spielersicht. Das absolute Highlight war das Berühren des für die Fans heiligen Rasens.

Das Spiel begann dann pünktlich um 15.30 Uhr und wurde vom Wechselgesang zwischen den Frankfurter „Ultras“ und den Fans aus Hoffenheim begleitet. Zur Halbzeitpause stand es 3:0 für die heimische Mannschaft. In der zweiten Hälfte schossen die Hoffenheimer noch ein Gegentor und so gewannen die Adler am Ende mit 3:1. Nach dem verdienten Sieg war der Klassenerhalt der Eintracht besiegelt.

Das feierten die Mitglieder des „Fanclub Adlerhorst“ gemeinsam mit den Beschäftigten der Hephata Diakonie auf der Heimfahrt im Bus. Mit etwas kratziger Stimme, aber gut gelaunt kamen die Fans wieder zu Hause an. Diesen Tag werden sie wohl noch lange in guter Erinnerung behalten. (red)