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Gerhard Stöcker mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Körle. Hessens Staatssekretär für Europaangelegenheiten, Mark Weinmeister, hat heute Gerhard Stöcker aus Körle mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Er würdigte dessen ehrenamtliche kommunalpolitische Arbeit und betonte seinen außerordentlichen Einsatz im sozialen Bereich. „Gerhard Stöcker ist ein Urgestein beim Deutschen-Roten-Kreuz im Schwalm-Eder-Kreis. Stets hat er sich für die Bürgerinnen und Bürger in seiner Heimatgemeinde engagiert und gemeinsam mit anderen Vieles bewirkt. Die heutige Ordensübergabe ist ein Zeichen des Dankes für diese Leistungen“, erklärte der Staatssekretär.

Ohne Menschen, wie Gerhard Stöcker, die sich kommunalpolitisch stark engagieren, wäre unsere Gesellschaft  um ein Vielfaches ärmer, betonte Weinmeister. Es sei sehr schön, diese Arbeit heute entsprechend würdigen zu können. Gerhard Stöcker war von 1971 bis 2001 für die SPD als ehrenamtlicher Beigeordneter im Gemeindevorstand seiner Gemeinde Körle tätig.

Gerhard Stöcker hat sich neben der Kommunalpolitik aber auch stark im sozialen Bereich engagiert. Er setzt sich seit mehr als vier Jahrzehnten mit außerordentlich großem persönlichem Einsatz im Ortsverein Körle-Guxhagen des Deutschen-Roten-Kreuzes ein. Seit seinem Eintritt als aktives Mitglied im Jahre 1968 hat Gerhard Stöcker in verschiedenen Vorstandsfunktionen die Geschicke des Vereins mitgestaltet und mitgelenkt. 1970 wurde er zum Bereitschaftsführer gewählt und übte dieses Amt bis 1990 aus. Im Anschluss daran war er noch drei weitere Jahre als stellvertretender Bereitschaftsführer tätig, bevor er 1993 das Amt des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden übernahm.

Dieses Amt übte er bis zum Jahre 2011 aus. Auch nach seiner aktiven Zeit unterstützt Gerhard Stöcker die Mitgliederbetreuung des Ortsvereins, beispielsweise durch Besuche bei Altersjubilaren. „Sie, Herr Stöcker, haben durch Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten viel Positives für die Menschen in Ihrer Gemeinde und darüber hinaus erreichen können. Sie haben Verantwortung in unserer Gesellschaft übernommen. Für diesen vorbildlichen Einsatz für unser Gemeinwohl möchte ich Ihnen unsere Anerkennung aussprechen. Dieses besondere Engagement verdient unsere höchste Anerkennung“, so Weinmeister abschließend. (red)