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Jubiläumstreffen: 40-jähriges Abitur an der THS

Hiltrud Wisbar-Gnewuch, Kay-J. Rudolph, Hans-Heinrich Laabs, Peter Norwig, Jürgen Lange, Liesel Danzer, Liane Wolf-Rolle, Fried Reim und Ute Wickert (v.l.). Foto: nhHomberg. Mittlerweile 40 Jahr ist es her, als die meisten Schüler der Klassen 13s, 13m1 und 13m2 1975 an der THS Homberg ihr Abitur bestanden. Dies war Anlass, sich erneut dort am Samstag, 27.Juni 2015, zu treffen. Begonnen wurde der Tag mit einem, wenn auch verkürzten, „Schulbesuch“. Fachbereichsleiter Dr. Martin Holfeld führte durch die Schule. Da wurden schnell Erinnerungen wach, und auch die Namen vieler – liebgewonnenen, aber auch Widerlingen – alten Lehrer fielen wieder ein. Aus heutiger Sicht erstaunlich die Enge einiger Klassenzimmer; auch die Schulaula erschien vielen früher viel größer als heute.

Der „Schultag“ klang dann mit Eis essen in der gegenüberliegenden und aus Schülerzeiten bekannten Eisdiele aus. Zu späteren Schülerzeiten ging es da eher zu Jütten Otto, mitunter auch an die mittelalterliche Stadtmauer am Wall, um verbotene Dinge zu konsumieren.

Abends wurde dann auf dem Burgberg gefeiert. Von den 46 Abiturienten von 1975 und dem erweitertem Umfeld waren insgesamt 30 Personen aus ganz Deutschland erschienen, sozusagen von Konstanz über Augsburg, Mainz bis Berlin, aus der norddeutschen Tiefebene, der Pfalz, natürlich aber auch aus der Region. Mittlerweile sind alle älter geworden und einige gereift wie die legendären 1975er Bordelaiser Gewächse; die Mehrzahl knapp unter, andere hingegen schon die 60 Lebensjahre erreicht.

Mit dabei auch die Altlehrer Volker Kehl und Wolfgang Kaiser, da wurden weitere Erinnerungen an die alten Schulzeiten wach.

Begonnen hatte die Organisation des Treffens Mitte Februar 2015, und 171 Mails als Schriftverkehr wurden bis zum Morgen des 27. Juni 2015 vom Organisator gespeichert.

Zu rund 20 anderen „Ehemaligen“, die leider nicht kommen konnten, besteht weiterhin Kontakt. Dabei sind es nicht nur die bekannten Gesichter der seit 1996 regelmäßig erfolgten Treffen, sondern auch zu ehemaligen Mitschülern und anderen Weggefährten, von denen man über 40 Jahre weder etwas gesehen noch gehört hatte. Der Organisator war da schon sehr gerührt. Allein schon deshalb relativiert sich der Aufwand; es war der Mühe wert, und weitere Treffen sind vorgesehen. (red)