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Was ein Werkzeugkasten mit Drehbüchern zu tun hat

Quelle: Tom SchäferMelsungen. Ein Drehbuch zu schreiben ist nicht leicht. Dabei kann man es sich in etwa so vorstellen, wie als ob man eine Küche aufbaut. Wer damit noch nie in Berührung gekommen ist, der wird beim Anblick der leeren Küche womöglich ebenso hilflos sein wie jemand der noch nie ein Drehbuch geschrieben hat und nun vor dem leeren Blatt Papier sitzt. Die gute Nachricht dabei lautet aber: Sowohl das Schreiben eines Drehbuchs als auch der Aufbau einer Küche sind Handwerke, die man erlernen kann. Tom Schäfer, aufgewachsen in Melsungen, erarbeitete mit einschlägiger Literatur und weiterführenden Lerninhalten die grundlegenden Techniken eines funktionierenden Drehbuches.

Als gelernter Marketingfachmann, der bereits Erfahrung im Bücherverlegen sowie der Produkterstellung- und Vermarktung hat, produzierte er während seinem fünfjährigen Aufenthalt in Berlin in Zusammenarbeit mit weiteren Drehbuchautoren und Filmschaffenden, Dozenten und Studenten eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt Anleitung zur Erstellung eines funktionierenden Drehbuches. Nun wohnt er wieder in Melsungen und kümmert sich mit seinem Team um den Vertrieb des E-Books.

Die Planungsphase
Ähnlich, wie es bei der Ausmessung der Küche um Millimeterarbeit geht, so muss auch das Grundgerüst des Drehbuchs akribisch durchgeplant werden. Schließlich kommt es hier maßgeblich darauf an, dass jede einzelne Szene eine gewisse Funktion erfüllt. Jede Figur und jeder Schauplatz tragen zur Fortführung der Erzählung bei. Erst wenn am Ende alle Elemente wie ein Zahnrad ineinandergreifen, wird das Drehbuch so richtig rund.

Der Werkzeugkasten
Nachdem alle Planungen abgeschlossen sind, geht es an die Umsetzung. Hierfür brauchen Sie einen Werkzeugkasten, in dem alle Werkzeuge enthalten sind, die Sie dafür benötigen. Werkzeuge eines Drehbuchautoren sind beispielsweise die Fähigkeit, Spannung zu erzeugen, der richtige Einsatz von Bildsprache oder auch das Schreiben von lebendigen Dialogen. Wenn Sie mittendrin merken, dass Ihnen ein bestimmtes Werkzeug fehlt, kostet Sie das viel zusätzliche Zeit und Energie.

Das Projekt in Etappen unterteilen
Wenn die Marschroute steht und alle Werkzeuge vorhanden sind, ist die Küche immer noch leer und die erste Seite immer noch unbeschrieben. Rom wurde aber auch nicht an einem Tag erbaut. Insofern geht es jetzt darum, das Projekt in seine Einzelteile zu zerlegen. Machen Sie sich einen Plan und legen Sie sich Tagesziele fest! Im Endeffekt brauchen Sie jetzt nur noch eines: Disziplin. Schreiben Sie jeden Tag Ihr persönliches Pensum und arbeiten Sie einen Punkt nach dem anderen ab. Schon bald werden Sie Ihr erstes eigenes Drehbuch in den Händen halten!

Fazit
Wenn Sie eine Vorstellung davon haben, wie das fertige Drehbuch (bzw. um bei der Metapher zu bleiben: die fertige Küche) später mal aussehen soll, geht es nur noch darum, Ihren Werkzeugkoffer mit den notwendigen Werkzeugen zu füllen. Das Expertenteam von drehbuchschreiben.org stellt hierfür nicht nur einen beachtlichen Fundus an den verschiedenartigsten Werkzeugen zur Verfügung. Sie erhalten dort auch einen Crashkurs, der Sie im Handumdrehen in die wichtigsten Bereiche dieses Handwerks einführt. Schauen Sie am besten gleich heute vorbei und melden Sie sich für den kostenlosen Kurs an!

Weitere Information und Blogbeiträge, ein kostenloser Crashkurs und natürlich das E-Book sind auf http://drehbuchschreiben.org/ zu finden. (red)



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