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Tolle Leistungen bei strahlendem Sonnenschein

Bundesjugendspiele der Drei-Burgen-Schule

Gute Laune bei bestem Wetter im Felsburgstadion während der Bundesjugendspiele an der Drei-Burgen-Schule (v.l.): Paul Margraf, Dustin von Loesch, Thorben Lohmüller, Noel Kämpfer, Madlen Wenderoth und Justina Andriuskeviciute. Foto: nhFelsberg. Das Wetter meinte es gut am vergangenen Dienstag, als die Drei-Burgen-Schüler sich dem Leichtathletischen Dreikampf stellten: strahlender Sonnenschein und Windstille. Beste Voraussetzungen für Spitzenergebnisse, wenngleich die hohen Temperaturen gegen Mittag dann schon etwas die Leistungen bremsten. Doch Spitzenleistungen gab es gleich Reihenweise und dazu nochspannende Wettkämpfe. Sprinten, floppen, die Kugel stoßen, den Ball zu werfen und nach möglichst weitem Flug in den Sand der Weitsprunggrube einzutauchen, das stand an diesem Vormittag für die Drei-Burgen-Schüler im Mittelpunkt.

„Ich fand die Bundesjugendspiele spitze!“, meinte ein Schüler der 5. Klasse, die zum ersten Mal an den Wettkämpfen der Drei-Burgen-Schule teilnahm. Offensichtlich machte es den meisten Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule großen Spaß, als sie in der vergangenen Woche die alljährlichen Wettkämpfe absolvierten.

Um 7.30 Uhr fanden sich alle auf dem großen Sportplatz der Schule ein, was eine gute Organisation durch den Fachbereich Sport erforderte. Die Sportlehrer hatten zuvor bereits alle notwendigen Geräte und Materialien aufgebaut, sodass nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter Dr. Dieter Vaupel und einigen Anweisungen durch den Sportfachleiter Detlef Schröer die Wettkämpfe beginnen konnten. In bewährter Weise übernahmen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen die Aufgabe der Riegenführer und begleiteten die Jüngeren bei den verschiedenen Disziplinen. Dank dieser Regelung kam es an den einzelnen Stationen nur zu geringen Wartezeiten.

Ein Blick in die Ergebnislisten zeigt, dass insgesamt 144 Sieger- und 69 Ehrenuhrkunden verliehen wurden. Ein solch erfreuliches Ergebnis wurde noch nie erzielt, denn mehr als die Hälfte aller Teilnehmer wurden somit ausgezeichnet. Besonders zu erwähnen sind zudem die Dreikampf-Leistungen von Laura-Marie Klöckl (G8b) als Schulsiegerin, Amelie Seifert (M6c) und Marie Schmidt (M6b) bei den Mädchen sowie Marco Clobes (Schulsieger/ M5b), Philipp Herwig (R9b) und Ferhat Acicyildiz (H8a) bei den Jungen. Daneben  wurden tolle Einzelergebnisse erzielt, hier einige Spitzenleistungen im Sprint: Jonas Heinemann sprintete über 100 Meter 12,0 Sek., Emilie Gise als schnellstes Mächen 14,3 sec, über 75 m waren Pascal Gonnermann (10,1) und Lura Marie Klöckl (10,7) die Schnellsten und über 50 m Achmed Gahtan (7,7) und Theresa Grenzebach (8,0). Highlights waren auch Jannik Röhns Hochsprung über 1,60 m sowie Fynn Wickes Weitsprung von 5,30. Der weitesten Würfe mit dem Schlagball gelangenJonas Lauterbach (41 m) und Amelie Seifert (40 m),0anis  Hühnergelang mit 9,52 m der weiteste Kugelstoß.

Wer fliegt denn da? Uns das direkt vor der Felsburg? Muhammed Gahtan landete mit einem tollen Sprung in der Weitsprunggrube des Felsburgstadions. Foto: nhAm engagiertesten ging es dann aber doch beim einzigen Teamwettbewerb an diesem Tage, den Pendelstaffeln über 10 mal 50 zu. Anfeuerungsrufe der Klassenkameraden „peitschten“ die Läuferinnen und Läufer zu Höchstleistungen. Völlig ausgepumpt kamen die Läufe ins Ziel, am glücklichsten natürlich, die, die am Ende siegten, am Rande der Verzweiflung jene, die den Staffelstab verloren oder ihn nicht rechtzeitig greifen konnten.

Damit alle diesen kräftezehrenden Tag gut überstehen konnten, bot auch das aus engagierten Müttern bestehende „Catering-Teestuben-Team“ Höchstleistungen und sorgte mit belegten Brötchen und Getränken eine willkommene Möglichkeit, die leeren Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Erfreulich ist, dass viele nicht verbissen, sondern mit viel Freude den Wettkampftag absolvierten. Sie empfanden diesen Tag als willkommene Abwechslung zu Beginn des Schuljahres. Fazit: Hoch motiviert bei idealen Bedingungen, schneller, weiter, höher – so sollte es auch am besten im kommenden Schuljahr im Unterricht weitergehen. (red)



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