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Freie Wähler: Gemeinsame Anstrengung aller ist nötig

Dr. Christoph Pohl. Foto: nhFritzlar. Im Zusammenhang mit den Gerüchten um die Geburtshilfestation am Hospital zum heiligen Geist in Fritzlar begrüßen die  Freien Wähler die Anstrengungen, den Betrieb der Station aufrechtzuerhalten. Die Bedeutung des Hospitals in Fritzlar als wichtiger Gesundheitsstandort und der Geburtshilfestation im Besonderen sei jedem klar. „Jedes Engagement, dass zur Neubesetzung der vakanten Stellen und somit zum Weiterbestand der Station führe, müsse unterstützt werden“, betont der Vorsitzende des Stadtverbandes der Freien Wähler, Dr. Christoph Pohl.

„Die Geschäftsführung  des Hospitals Zum heiligen Geist ist aufgefordert, alles für den gesicherten Fortbestand der Klinik zu unternehmen. Auch unsere Tochter ist hier zur Welt gekommen. Da wird einem erst bewusst, wie wichtig diese Station in Fritzlar ist“, so Pohl.

Dabei sei es sicherlich nicht ganz leicht, abzuwägen zwischen dem Informationswunsch der Bürger über die aktuelle Situation und dem nötigen Stillschweigen zur Erarbeitung einer guten Lösung. Nicht alles könne in der Öffentlichkeit besprochen werden. Demgegenüber stehe der Wunsch nach Informationen der Fritzlarer Bürgerinnen und Bürger.

Auch wenn die Berichterstattung der vergangenen Tage die Gerüchteküche anfeuere, sei deutlich geworden, dass sich die Verantwortlichen weiterhin mit Nachdruck mit dem sensiblen und für Fritzlar wichtigen Thema befassen müssen, aber auch der Wille zum Fortbestand deutlich geäußert wurde.

„Eine gemeinsame Anstrengung aller ist nötig, um den Fortbestand der Fritzlarer Geburtshilfestation und der Klinik auch weiterhin zu sichern“, sagt Pohl. (red)