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Zimmerer sprechen neue Gesellen frei

Im Rahmen des Sommerfestes der Firma Holzbau Bottenhorn sprach die Zimmerer-Innung Schwalm-Eder die neuen Gesellen frei: (v.l.) Landrat Winfried Becker, Zimmermeister Wolfgang Finke, Franz Fischer, Bürgermeister Dr. Nico Ritz, Marvin Schäfer, stv. Obermeister Joachim Lambrecht, Zimmermeister Nils Bottenhorn und Obermeister Klaus Kühlborn. Foto: Wolfgang ScholzKassel/Homberg. Im Rahmen des 5-jährigen Betriebsjubiläums bei der Firma Holzbau Bottenhorn in Homberg sprach die Zimmerer-Innung Schwalm-Eder die neuen Gesellen frei. Franz Fischer aus Homberg (Ausbildungsbetrieb: Wolfgang Finke in Borken-Arnsbach) und Marvin Schäfer, Hessisch-Lichtenau (Holzbau Kühlborn GmbH, Spangenberg) erhielten ihre Gesellenbriefe.

In seiner Ansprache würdigte Obermeister Klaus Kühlborn die  Leistungen der jungen Gesellen und sprach sie frei. Die Ausbildung sei ein wichtiger Grundstein für einen interessanten beruflichen Werdegang, den besonders der Zimmererberuf biete, sagte Kühlborn und hob die Möglichkeiten der Weiterbildung hervor. Er erinnerte daran, dass die Gesellenprüfung nicht das Ende des Lernens sei, sondern erst der Beginn. Neben den Spezialisierungen etwa zum Restaurator oder als Gestalter im Handwerk, welche die Handwerksorganisation vorhalte, öffne der Meisterbrief die Tür zum Studium. Kühlborn dankte allen, die zur erfolgreichen Ausbildung beigetragen haben, den Eltern, den Lehrern, der Berufsschule, den Ausbildern in den überbetrieblichen Bildungsstätten und in den Betrieben sowie den Meistern und Betriebsinhabern, die neben der hohen Verantwortung für junge Menschen auch einen starken materiellen Einsatz erbracht hätten.

Die Bedeutung des Handwerks als regionaler Ausbilder und Arbeitgeber, hob Landrat Winfried Becker hervor. Dies belegen auch die Wachstumsaussichten. Hier stehe das Handwerk sehr gut da. Für die Stadt Homberg gratulierte Bürgermeister Dr. Nico Ritz. (red)