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Sohn und Hauschke erfolgreich bei KT-Rennen

Starker Philipp Sohn Dritter beim Mettenmeier-Cup in Paderborn

philipp-sohn150805aMelsungen. Seine in diesem Jahr bereits mehrfach demonstrierte Top-Form konnte der Melsunger Radsportler Philipp Sohn vom Regio Team SF auch auf dem schweren Rundkurs in Herbram bei Paderborn wieder unter Beweis stellen. Beim Mettenmeier-Cup, einem KT/AB-Klasse-Rennen über 72 Kilometer, wurde Sohn im Sprint einer Verfolgergruppe Zweiter uns sicherte sich so den dritten Platz im Gesamtklassement. Sein Mitstreiter vom Regio Team, Routinier Axel Hauschke, konnte sich auf Rang sieben platzieren.

In dem stark besetzen und mit Profis gespickten Rennen konnten sich die beiden Melsunger während des gesamten Rennens gut in Szene setzen. Der selektive, sehr schwere acht Kilometer lange Rundkurs führte dazu, dass sich das Feld schnell aufsplitterte. Der spätere Sieger Alexander Nordhoff vom RSV Gütersloh konnte sich alleine absetzen und war an diesem Tag wieder einmal nicht zu schlagen. Er fährt eine ganz starke Saison, was seine zehn Saisonsiege und seine Platzierung unter den Profis in der der Deutschen Rangliste auf Platz 42 demonstriert. „Nordhoff war eine Klasse für sich, da kamen wir heute nicht ran“, musste Sohn nach dem Ende des Rennes feststellen. „Aber dahinter konnten ich mit vier weiteren starken Fahrern, darunter zwei vom Ked Stevens Team Berlin, eine Verfolgergruppe bilden.“

Philipp Sohn im Rennen aktiv. Foto:  nhDer wellige, acht Kilometer lange Rundkurs – „vom Profil vergleichbar der alten Erdermünder Runde“ (Sohn) – kam dem aus Wernswig bei Homberg stammenden Gymnasiallehrer sehr entgegen. Schließlich musste er sich im Sprint der Verfolgergruppe, die nach 1:44,40 dreißig Sekunden hinter Nordhoff ins Ziel kam, nur Alexander Weifenbach vom RV Blitz Spich geschlagen geben und konnte wieder einmal einen Podiumsplatz erkämpfen.  In der deutschen Rangliste machte der in diesem stärkste Radsportler Nordhessens damit gleich ein Sprung um rund 40 Plätze nach vorn. Stark auch Axel Hauschke, obwohl er in diesem Jahr mit dem Training etwas zurücksteckte. Kurz nach Sohns Zieldurchlauf gewann er den Sprint einer weiteren Verfolgergruppe, was dem zweifachen Sieger der Edermünder Runde den siebten Rang einbrachte. (red)