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Olaf Henning: „Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert“

Schlagerstar gibt am Sonntag, 13. September, ein Konzert bei den Hephata-Festtagen

Olaf Henning. Foto: nhSchwalmstadt-Treysa. Sein größter Hit „Cowboy und Indianer“ wird ebenso wenig fehlen wie die besten Titel seines aktuellen Albums: Der Schlagersänger Olaf Henning gastiert am Wochenende in Schwalmstadt. Sein Konzert innerhalb des Programms der Hephata-Festtage startet am Sonntag, 13. September, um 16 Uhr. Im Anschluss daran ist eine Autogrammstunde geplant. Der Eintritt ist frei.

Mit knapp 1,5 Millionen verkauften Tonträgern gehört Olaf Henning zu den Top-Stars seiner Zunft. Sein erster eigener Song war gleich ein Hit: „Ich bin nicht mehr dein Clown (die Manege ist leer)“. Und der gebürtige Gelsenkirchener ist auch mitverantwortlich dafür, dass der deutsche Schlager derzeit ein Revival seinesgleichen feiert.

Seinen erfolgreichsten Coup landete Olaf Henning 2007 mit „Cowboy und Indianer“. Der „Lasso-Song“ ist einer der wenigen deutschen Welthits und darf daher auch bei seinem Auftritt als Schirmherr der Hephata-Festtage nicht fehlen. Mit seinem aktuellen Album hat sich der Mitbegründer des modernen Popschlagers auf seine musikalischen Wurzeln als Schlagzeuger in einer NDW-Band und Fan von Barclay James Harvest besonnen: Auf der Platte „Alles was ich immer wollte“ kombiniert Olaf Henning modernen Schlager mit Rock.

Zu seinem Auftritt bei der Hephata Diakonie, die unter anderem für ihre Angebote der Behindertenhilfe bekannt ist, sagt Henning: „Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert. Durch ihr Umfeld. Eine Behinderung ist nicht charakterisierend.“ Sein Auftritt bei den Hephata-Festtagen sei deshalb auch kein „besonderer“ Auftritt, „nur weil dort unbehinderte, normal behinderte und schwer behinderte Menschen sind“, so Henning. Für ihn sei es egal, ob er in einer Disco, einem Fußballstadion oder in einem Festzelt auf dem Gelände der Hephata Diakonie auftrete. „Für meine Zuhörer gebe ich so oder so immer das Beste“, betont der Schlagerstar. Deshalb freue er sich auf den Auftritt bei den Hephata-Festtagen auch nicht mehr und nicht weniger als auf andere Auftritte, sagt der Sänger und ergänzt augenzwinkernd: „Obwohl ich anhand der Bilder und Berichte durchaus den Eindruck habe, dass es bei den Hephata-Festtagen besonders freundliche Menschen anzutreffen gibt.“ (red)



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