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Regio-Team-Fahrer weiter in Top-Form

Sohn in Gießen auf Rang zwei

Philipp Sohn an der Spitze des Feldes, dahinter die Teamkollegen Roman Kuntschik und Falk Hepprich. Foto: nhGießen/Melsungen. Philipp Sohn (Regio Team SF/ MT Melsungen) ist weiter in Top-Form. Das zeigte der amtierende Bezirksmeister und Dritter der diesjährigen Hessenmeisterschaften im Zeitfahren nach mehreren Podiumsplätzen in den vergangenen Wochen nun auch beim Elite-KT/AB-Klasse-Kriterium „Rund um das Stadttheater“ in Gießen. Bei den Zwischensprints konnte er immer wieder die nötigen Punkte für eine Spitzenplatzierung sammeln. Nur Jan-Niklas Droste, der im Juni bereits das Elite-Rennen beim Kasseler Radrenntag in Calden gewonnen hatte, musste er den Vortritt lassen. Knapp geschlagen landete er, nachdem er sogar noch den Schlusssprint gewinnen konnte,  auf dem zweiten Platz.

„Ich hatte heute richtig gute Beine, habe aber zu spät reagiert, sonst wäre es möglich gewesen, die mir zum Sieg fehlenden zwei Punkte noch einzufahren“, war von Sohn nach dem Rennen zu hören. „Aber auch der zweite Platz ist natürlich ein toller Erfolg für Philipp. Er ist super drauf und hat insgesamt als stärkster Regio-Team-Fahrer 2015 eine sehr erfolgreiche Saison hingelegt“, freut sich sein Sportlicher Leiter Dr. Dieter Vaupel über den zweiten Platz. Teamkollege Leonard Mayrhofer (Zweiradgemeinschaft Kassel) landete am Ende auf Ran 14. Der Melsunger Enrico Oglialoro im Trikot des „Racingteams-Rockpalast-Marcello“ platzierte sich als Neunter und konnte wichtige Punkte für den Verbleib in der A-Klasse sammeln. Und ein weiterer Nordhesse war noch mit von der Partie: Hans Hutschenreuter, in der Vorwoche als Gastfahrer mit dem Regio Team in der Normandie, rollte als 16. über die Ziellinie.

Jedermann: Mirco Holzhauer wird Dritter
Beim Jedermannrennen auf dem gleichen Kurs in Gießen war Mirco Holzhauer (MT Melsungen) am Start. In einem sehr schnellen Rennen über 25 Runden konnte er am Ende den drittenPlatz belegen. Eine Woche vorher stand er in Fulda als Erstplatzierter ganz oben auf dem Siegerpodest. (red)