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„gud so“ will kreisweites Jugendforum werden

Foto: nhSchwalm-Eder. Am Samstag, 10. Oktober, trafen sich Jugendliche aus dem Schwalm-Eder-Kreis um über ein kreisweites Jugendforum zu sprechen. „gud so“ ist eine Jugendplattform inklusive einer Jugendredaktion innerhalb des kreiseigenen Projektes „Gewalt geht nicht!“. Der Schwalm-Eder-Kreis wird seit dem Jahr 2015 über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Ein eigens für Jugendprojekte vorgesehener Jugendfonds ist mit jährlich 5.000 Euro ausgestattet, um Projekte von Jugendlichen zu fördern. Die Entscheidung wer gefördert wird und wer nicht, soll dabei von Jugendlichen selbst getroffen werden.

„gud so“ ist eine tolle Chance der Jugend im Schwalm-Eder-Kreis eine gemeinsame Stimme zu geben und sich kreisweit im Sinne der Förderung von Demokratie zu vernetzen!“, so Stephan Bürger, Projektleiter von „Gewalt geht nicht!“.

Plan ist es aus der Jugendplattform ein Jugendforum im Schwalm-Eder-Kreis zu gründen, in welchem Jugendliche aus verschiedenen Bereichen (z.B. Sport, Feuerwehr, Politik, Kirche, usw.) vertreten sind. Es sollen möglichst viele VertreterInnen aktiv mit eingebunden werden. Allerdings lautet die Devise: Wer da ist, ist richtig – alle Jugendlichen sind herzlich willkommen!

Doch dieses Forum soll nicht nur dazu dienen, über Projekte von Jugendlichen abzustimmen, sondern vor allem Vernetzung und einen gemeinsamen Austausch schaffen. Daraus könnten auch, so die Jugendlichen, gemeinsame Projekte und Seminare entstehen. Wenn Jugendliche aus verschiedenen Bereichen zusammen arbeiten, kann daraus etwas großartiges Neues entstehen. Idee ist es, sich zweimal im Jahr zu treffen, um sich gegenseitig zu informieren, ins Gespräch zu kommen und natürlich Förderentscheidungen zu treffen.

Die Jugendlichen sind mit dem Versprechen auseinander gegangen, im Frühjahr 2016 ein breiter aufgestelltes Treffen mit einer Übernachtung zu organisieren. Sich gegenseitig Kennenlernen und erste konkrete Inhalte erarbeiten sollen zentrale Bestandteile sein.

Getragen und organisiert würde das Forum vom kreiseigenen Projekt „Gewalt geht nicht!“, finanziert von dem Bundes-programm „Demokratie leben!“. (red)