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MT mit (Ball-)Gefühl wie in der Champions League

Foto: Alibek KäslerMelsungen. Die Handballer der MT Melsungen spielen bislang die beste Saison Ihrer fast elfjährigen Bundesligageschichte. Die Hinrunde wurde auf Platz vier abgeschlossen. Sie peilen einen Startplatz für den EHF-Cup an. Die Champions League hingegen ist bislang nur eine Vision. Wie sie sich im wahrsten Sinne “anfühlt”, können Müller, Fahlgren & Co. aber jetzt schon herausfinden. Denn die MT wird ausgerüstet mit Handbällen der Marke Select, die ab der kommenden Saison unter anderem auch in der europäischen Königsklasse und bei der Europameisterschaft zum Einsatz kommen. Was wiederum das nordhessische Aushängeschild gar nicht als zusätzlichen Grund benötigt hätte, um den seit 2013 bestehenden Vertrag mit Select vorzeitig um gleich drei Jahre zu verlängern.

“Unseren Handball-Profis kommt es vor allem auf den perfekten Grip an. Sie wollen das Spielgerät sicher greifen, prellen und werfen können und es nötigenfalls auch mit technisch anspruchsvoller Bewegung am gegnerischen Torhüter vorbei zirkeln. Man denke nur an die verblüffenden Trickwürfe der Außenspieler. Die Select Bälle bieten aber nicht nur besten Grip, sondern auch ein optimales Sprung- und Balanceverhalten, sodass beim Prellen oder Werfen keine unerwünschten Richtungsänderungen entstehen”, erklärt MT-Vorstand Axel Geerken.

Klar dass für den Manager aber noch andere Kriterien wichtig sind, wenn es um die Auswahl eines passenden Ausrüsters  geht: “Select bietet uns Top-Produkte und eine erstklassige Betreuung. Das ist unsere Erfahrung, die wir in den bedien Jahren seit bestehen unserer Partnerschaft gemacht haben. Da lag es für uns nahe, die gute Zusammenarbeit fortzusetzen”, so Geerken. Die MT Melsungen und Select haben nun ihren eigentlich noch bis zum Ende der Saison laufenden Vertrag um drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängert.

“Die MT hat in den letzten Jahren  eine beeindruckende Entwicklung gezeigt und ihre Qualität im Sport und im Management kontinuierlich  gesteigert. Der Sprung unter die vier besten deutschen Pokalteams, den wir  in 2014 begleiten durften, war ganz sicher nicht das Ende dieser Entwicklung. Im Gegenteil, wir sind zuversichtlich, gemeinsam mit der MT in den kommenden drei Jahren die nächste Stufe erreichen und einen ersten Titel holen zu können”, freut sich Carsten Berg, KAC Manager Handball Select Deutschland, auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.

Auch wenn die Besucher der MT-Heimspiele von der Tribüne aus nicht unbedingt die Ballmarke erkennen können, wird ihnen die Select in der Rothenbach-Halle an verscheidenen Stellen begegnen. Am auffälligsten ganz sicher in Form eines riesigen Balls, Durchmesser rund 2 Meter, der während der Aufwärmphase vor dem Spiel am Mittelkreis plaziert ist. Der Ball ist inzwischen übrigens eine beliebtes Hintergrundmotiv bei Selfies. Darüber hinaus stellt Select die Ständer für die Haftmittel, einem weiteren wichtigen Utensil der Handballer und wird zudem plakativ auf den LED-Banden präsent sein.

Über Select Sport
In Deutschland wird die Marke Select vom niederrheinischen Sportartikelhersteller Derbystar vertrieben. Im Jahr 2014 entschieden sich der niederrheinische und der dänische Ballspezialist auf einen gemeinsamen Vertrieb in Deutschland und bündelten so die Stärken der beiden Marken. Seit dem werden im Fußballbereich in Deutschland ausschließlich Derbystar-Produkte vertrieben und im Handballbereich Produkte von Select. Beide Marken blicken auf eine lange Tradition zurück und gelten schon lange durch Produktentwicklungen und Innovationen als absolute Spezialisten auf dem Ballmarkt. Select entwickelte als erster Hersteller Bälle aus 32 Feldern, die bis heute bei vielen Turnieren gespielt werden. Ebenso waren beide Marken Vorreiter bei der Produktion von Bällen aus synthetischen Materialien. Heute sind beide Marken Partner namhafter Vereine, Ligen und Nationalteams, die sie mit der langen Tradition, aber vor allem mit der Qualität ihrer Produkte überzeugen konnten. Zusammen verkaufen sie weltweit über 3,5 Millionen Bälle im Jahr. (Bernd Kaiser)