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Pink Floyd’s „The Wall“ kommt 2016 nach Schwalmstadt

Quelle: Stadt SchwalmstadtSchwalmstadt. Pink Floyd’s legendäre Show „The Wall“ wird in Schwalmstadt aufgeführt. Performed wird die Tribute Show der Extraklasse von einer exzellenten Band mit großem Orchester und Chor. Die monumentale Inszenierung wird als Open Air Veranstaltung auf dem Paradeplatz in Schwalmstadt-Ziegenhain am Freitag, 5. August 2016, um 19 Uhr aufgeführt.

Vorverkauf beginnt
Die Veranstaltung ist größtenteils bestuhlt. Zuschauer haben die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Sitzplatzkategorien sowie dem Stehplatz. Die Preisspanne der Eintrittskarten reicht von 27,50 bis 48,50 Euro. Beim Onlineverkauf können noch Gebühren anfallen. Regional sind Vorverkaufsstellen bei der Schwalm Touristik (Rathaus Ziegenhain, Tel. 06691 207200) und dem Bürgerbüro (Rathaus Treysa, Tel. 06691 207101) eingerichtet. Zudem können die Tickets auch online bestellt werden und zwar über www.schwalmticket.de oder www.adticket.de.

The Wall – eine Erfolgsgeschichte
Die Geschichte dieser Unternehmung reicht bis in die 70er Jahre zurück. Der Kopf von Pink Floyd, Roger Waters, müde und ausgelaugt vom Touren, machte sich ans Werk, eine musikalische Reise in sein eigenes Ich zu unternehmen, in seine eigenen Ängste, Phobien und Geschichte. Es entstand das Werk The Wall, das meistverkaufte Doppelalbum aller Zeiten. 30 Millionen verkaufte Exemplare weltweit. Mit Songs die bis heute als Klassiker der Rockmusik gelten wie „Mother“, „Comfortably Numb“ und natürlich „Another Brick In The Wall pt 2“, das zur Hymne einer ganzen Schülergeneration wurde. Es folgten weltweit Konzerte, eine Filmadaption mit Bob Geldorf und 1990 das legendäre The Wall Konzert in Berlin anlässlich des Falls der Berliner Mauer mit einem internationalen Staraufgebot wie Cyndi Lauper, Bryan Adams und den Scorpions.

Eine besondere Inszenierung
Auf den Tag genau 25 Jahre später machte sich eine Gruppe Profimusiker aus Bayern ans Werk um die Musik von The Wall auf die Bühne der Regensburger Schlossfestspiele zu bringen. Mit einem Streichorchester, einer Zehnmannband, Percussion und einem Kinderchor gelang es ihnen, vor ausverkauftem Haus der Musik von The Wall eine neue Seite abzugewinnen. Ohne den Versuch zu unternehmen, die gigantische Multimedia Show des Originals zu kopieren, gelang es Ihnen, durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Musik von Pink Floyd das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. (red)