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FWG: Mit Schildern auf Geschäfte hinweisen

Der Melsunger FWG-Fraktionsvorsitzende Martin Gille. Foto: Archiv/nhMelsungen. In der Innenstadt müsse es Hinweisschilder geben, die auf Geschäfte aber auch Sehenswürdigkeiten hinweisen. Vor allem die Geschäfte in den Nebenstraßen, den sogenannte 1b- oder 2er-Lagen könnten von dieser Beschilderung profitieren. Diese Auffassung vertraten während eines Gespräches mit der FWG-Fraktion Geschäftsinhaber aus der Mühlenstraße und anderen Bereichen. Stadtverordneter Stefan Witzel verwies auf das Beispiel von Gudensberg. Dort sei eine ansprechende und sehr informative Beschilderung angebracht worden, die dazu geführt habe, dass Geschäfte, Gaststätten, Cafés und andere Gewerbetreibende mehr Kundschaft verzeichnen konnten.

Fraktionsvorsitzender Martin Gille kündigte einen Antrag für die letzte Stadtverordnetenversammlung am 2. Februar 2016 an. Danach sollte der Citymanager beauftragt werden, in enger Zusammenarbeit mit dem Einzelhandelsverband bis Ende März 2016 ein Konzept zu erarbeiten, das dann im noch amtierenden Magistrat und in Absprache mit den Fraktionsvorsitzenden zu Beginn des Frühjahrs leicht umgesetzt werden könne.

Da es gut funktionierende Beispiele in der Umgebung gäbe, müsse „das Rad für Melsungen“ nicht neu erfunden werden, betonte Stefan Witzel. Der Citymanager verfüge zudem über Haushaltsmittel von 30.000 Euro, diese könnten teilweise für das Anfertigen der Schilder verwendet werden, das Aufstellen könnte von den städtischen Mitarbeitern des Bauhofes übernommen werden, betonte Martin Gille abschließend. (red)