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Durchsetzungsstark und verbindlich

Günter Friedrich verabschiedet sich in den Ruhestand

Günter Friedrich geht nach 30 Jahren bei Bernecker in den Ruhestand. Foto: nhMelsungen. Als erfahrener Einkäufer hatte sich Günter Friedrich bei Bernecker beworben. Die Gespräche mit Seniorchef Dr. Otto Fischer und dem damaligen Juniorchef Conrad Fischer liefen gut und so startete Friedrich 1986 im Einkauf des Melsunger Druck- und Medienhauses. 30 Jahre später blickt er auf eine erfolgreiche Laufbahn bei Bernecker zurück. Als harter aber fairer Verhandlungspartner bei den Geschäftspartnern geschätzt, verabschiedet sich Günter Friedrich mit fast 64 Jahren in den Ruhestand.

Als durchsetzungsstark und verbindlich lernten ihn Lieferanten und Mitarbeiter von Bernecker kennen. Im Einkauf zunächst zuständig für Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen machte sich Günter Friedrich in seinem Umfeld einen Namen. Nach fünf Jahren wurde er von der Geschäftsleitung in Investitionsentscheidungen eingebunden und war temporär auch verantwortlich für Personal und Produktion. Über drei Jahrzehnte prägte Günter Friedrich die Marke Bernecker entscheidend mit und bleibt ihr eng verbunden.

Ganz zur Ruhe setzen möchte sich der gebürtige und überzeugte Schwälmer nicht. Vielmehr möchte er jungen Menschen Wissen und Methoden rund um das Thema Persönlichkeitsentwicklung vermitteln. Stark in der Flüchtlingshilfe engagieren wird er sich im Forum Asyl Schwalmstadt. Und neben Fußball, Rennradfahren und anderen Sportarten will der hr1-Wetterpilot sich auch seinem Hobby Astronomie intensiver widmen. Besonders freut er sich aber darauf, mehr Zeit für seine Familie und seine sechs Enkelkinder zu haben.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 29. Januar dankte Bernecker-Chef Conrad Fischer dem ausscheidenden Günter Friedrich für dessen Einsatz. „30 Jahre sind eine lange Zeit, in der wir viel gemeinsam bewegt haben.“ Für seine Zukunft wünschte Ihm Conrad Fischer viel Gesundheit und alles Gute. Auch weiterhin sei Friedrich im Hause Bernecker immer gern gesehen, wenn er vorbeikommen oder sich einbringen wolle. (red)