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SPD und FWG werfen Bürgermeistern Wahlkampfgetöse vor

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Günter Rudolph, MdL. Foto: Archiv/nhSchwalm-Eder. Die Äußerungen des CDU- und der CDU-nahen Bürgermeister zur Kreisumlage seien reines Wahlkampfgetöse und sachlich falsch, erklären der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Günter Rudolph und der FWG-Fraktionsvorsitzende Willi Werner. „Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung auf Antrag der Koalition beschlossen, die Kreisumlage um 1,6 Millionen Euro zu senken. Tatsächlich werden es sogar 1,8 Millionen Euro sein. Natürlich kommt unsere Senkung zusätzlich zu dem, was das Land vorschreibt“, so Rudolph weiter.

„Weiterhin wird der Kreis den Gemeindeanteil an der Schulsozialarbeit mit 215.000 Euro übernehmen“, ergänzt Werner. „Insgesamt entlasten wir die Städte und Gemeinden um zusätzliche rund 2 Millionen Euro“, so Rudolph. „Wir führen damit eine gute Tradition weiter, denn schon in der Vergangenheit hatte der Schwalm-Eder-Kreis zum Wohle seiner Kommunen hessenweit eine der niedrigsten Kreisumlagen. Willi Werner (Edermünde), Fraktionsvorsitzender der FWG im Kreistag. Foto: nhWir wollen, dass unsere Bürger nicht weiter mit landespolitischen Vorgaben belastet werden“, so Werner abschließend. (red)