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Hessische SPD-Senioren trafen sich

Alsfeld/Schwalm-Eder. Die Bezirksvorstände der Arbeitsgemeinschaften (AG) SPD 60 plus Hessen Nord und Hessen Süd trafen sich unter Leitung der Vorsitzenden Siegfried Richter (Hessen Nord) und Peter Schöbel (Hessen Süd) zu eine gemeinsamen Arbeitstagung im Hotel-Restaurant Pfefferhöhe. Als Gast nahm die neue seniorenpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion Ulrike Alex teil, die besonderen Wert auf eine enge Verbindung zu den beiden Vorständen der AG SPD 60 plus legt. Ulrike Alex wies darauf hin, dass zur Gestaltung der Zukunft die Einmischung, die Lebenserfahrung und die Sachkunde der älteren Generation unabdingbar seien.

Im Mittelpunkt standen Vorbereitungen zur Kommunalwahl am 6. März und eine erste Erörterung der jüngsten Rentenvorstöße von CDU und der Partei Die Grünen.

Zur Kommunalwahl ruft die AG SPD 60 plus die Bürgerinnen und Bürger in Hessen auf, durch eine hohe Wahlbeteiligung die demokratischen Parteien zu unterstützen. Nur dies biete in einer turbulenteren und komplizierteren Welt eine Voraussetzung zu sachgerechten Problemlösungen

Für die SPD komme es darauf an, dass auch in diesen schwierigen Zeiten ihre Leitziele der sozialen Gerechtigkeit und eines friedlichen Miteinanders im Alltag der Menschen spür- und erfahrbar bleiben.
Im Rententhema wurden die Konzepte der CDU-Hessen/Die Grünen zu einer „Deutschland-Rente“ und der Grünen-Bundestagsfraktion einer ersten Bewertung unterzogen.

Positiv sei, dass das Thema der Altersvorsorge nun auch von diesen Parteien als wichtiges Thema angesehen werde.

Einseitige Belastungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Verhinderung der drohenden Altersarmut lehnt die AG SPD 60 plus ebenso ab wie die private Zusatzversorgung über Versicherungsunternehmen. Diese stelle in erster Linie eine Subventionierung der Versicherungswirtschaft dar, verlöre an Ertrag sowohl durch die Finanzkrise der letzten Zeit als auch durch die Provisionskosten an die Vermittler und die erhöhten Verwaltungskosten gegenüber der  Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV). Eine paritätisch finanzierte Zusatzversicherung unter dem Dach der GRV als Ablösung des durch die Riesterrente beschrittenen Irrweges sei eine Lösung zur Verhinderung der drohenden Altersarmut.

Für die AG SPD 60 plus bleibe es die Hauptaufgabe, die gesetzliche Rente im Leistungsniveau zu verbessern, ihre Finanzierungsgrundlage zu verbreitern und für eine digitalisierte Arbeitswelt zukunftsfest zu machen. (red)



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