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Kommunalwahl: Grüne freuen sich über starke Basis

Foto: nhFritzlar. Die Fritzlarer Grünen setzen bei ihrer Listenaufstellung einerseits auf bewährte und seit Jahren erfahrene Kommunalpolitiker, aber auch auf neue Kandidaten. Der Stadtverband tritt mit dem Ziel an, das gute Ergebnis der letzten Wahl zu halten, um Fritzlarer Politik in der kommenden Legislaturperiode grüner zu gestalten. Spitzenkandidat Axel Jäger:  „Wir freuen uns über eine starke Basis. Der Fritzlarer Stadtverband konnte seine Mitgliederzahl innerhalb eines Jahres verdoppeln. Zu meinem grünen Demokratieverständnis gehört auch, dass wir eine ordentliche Diskussionskultur pflegen. “    

Zum Austritt einiger Mandatsträger: „Wir respektieren, dass Peter Kuttelwascher und zwei weitere Stadtverordnete nach einer kurzen Aussprache im Rahmen der Listenaufstellung im Herbst nicht mehr zur Wahl angetreten sind und bedauern ihren Austritt aus der Partei. Zum grünen Selbstverständnis gehört unseres Erachtens das Diskutieren von unterschiedlichen Ansichten, aber auch der Respekt vor der anderen Meinung. Schade, dass die drei für sich offensichtlich keine andere Lösung sahen, als den Parteiaustritt. Bedauerlich ist, dass die drei seit dem ihr Mandat nicht mehr wahrnehmen, es aber auch nicht zurückgegeben haben.Somit blockieren sie die politische Arbeit der Grünen.  Natürlich geht mit Peter Kuttelwascher auch ein ganzes Stück parlamentarische Erfahrung. Aber in jedem Verlust liegt auch eine Chance: Wir sind überzeugt, dass unsere erfahrenen grünen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker die Lücke schnell füllen. Wir freuen uns besonders auf die Ideen und Kreativität die unsere neuen Kandidatinnen und Kandidaten in die politische Diskussion einbringen werden. Für die grüne Liste haben wir eine gute Mischung und ein starkes Team aus 15 Bürgerinnen und Bürger aufgestellt.“

Axel Jäger: „Wir wollen in bewährter Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen Fritzlar weiter voran bringen und dabei deutliche grüne Akzente setzen.“

„Persönliche Empfindlichkeiten dürfen nicht dazu führen andere Kandidaten in Berichten, Leserbriefen und Anzeigen kurz vor der Wahl zu beschädigen“, so Bettina Hoffmann Kreisvorsitzende der Grünen. „Das wirft einzig und alleine ein schlechtes Licht auf den Verfasser“, ergänzt Hoffmann. (red)