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Keine Probleme für den Spitzenreiter im Kreisderby

MSG Körle/Guxhagen 1 – TSV Ost-Mosheim 1  24:29 ) (10:15)

TSV Ost-MosheimGuxhagen/Ostheim. Nach den nicht gerade überragenden Leistungen in den letzten Spielen war man sich bei Ost-Mosheim im Klaren, dass man gegen den Tabellendritten MSG Körle/Guxhagen schon eine stärkere Leistung bringen musste, um die beiden Punkte aus Guxhagen mitzunehmen. Die ersten Minuten machte man sich selbst das Leben schwer, ehe man sich auf die junge Mannschaft eingestellt hatte. Körle ging mit 1:0 in Führung, aber das sollte auch die einzige Führung im Spiel bleiben. Der Angriff lief sehr holprig, aber die Abwehr stand nach fünf Minuten sehr sicher.

Als man dann im Angriff etwas konzentrierter zu Werke ging setze man sich von 2:2 auf 2:6 ab. Das war eigentlich auch schon die Vorentscheidung, denn nun ließ Ost-Mosheim in der Abwehr nur noch Tore von außen oder bei Gegenstößen zu.

Körle wurde im Angriff erst wieder gefährlicher, als Routinier Oliver Fritzschner eingewechselt wurde. Der brachte durch seine Tore Körle wieder auf 7:10 heran, man hatte aber nicht den Eindruck, dass die Heimmannschaft nun das Spiel drehen würde.

Ost-Mosheim musste sich nicht groß anstrengen um sich wieder auf 13:7 abzusetzen. Es war nur einigen schwachen Abschlüssen und Nachlässigkeiten in der Abwehr und einigen unglücklichen Abwehrversuchen von Alexander Lubadel zu verdanken, dass die Heimmannschaft nicht schon zur Pause mit 10 Toren in Rückstand lag.

Nach der Pause das gleiche Bild: Beim 12:19 setze sich Ost-Mosheim schon wieder mit sieben Toren ab. Als man dann fünf Minuten vor dem Ende des Spiels mit 18:27 sogar mit neun Toren führte, Körle aber nun noch offensiver deckte, wollte Ost-Mosheim nicht mehr viel riskieren. Die Heimmannschaft konnte dann nach Fehlversuchen von Ost-Mosheim das Ergebnis beim 24:19 noch einigermaßen im Rahmen halten.

Die junge und hochgelobte Mannschaft von Körle-Guxhagen hatte aber gerade in den Routiniers Fritzschner und Döring ihre stärksten Angreifer. Überdurchschnittlich auch Torhüter Fuchs.

Alles überragender Spieler bei Ost-Mosheim war erneut Sebastian Wicke, egal ob in der Abwehr oder im Angriff. Nach seiner langen Verletzung scheint er gerade vor dem Showdown im Spiel gegen Wanfried immer stärker zu werden. Stark auch am Kreis Stefan Harbusch. Der in den letzten Minuten eingewechselte Janik Hagemann kommt nach seiner wochenlangen Krankheit wieder in Form. Er erzielte zwar kein Tor, holte aber zwei Siebenmeter am Kreis heraus.

Überhaupt Siebenmeter: Als Jan Hendrik Otto bei seinem dritten Siebenmeter an Torhüter Suck scheiterte, übernahm der sonst nur in der Abwehr eingesetzte Yannick Neurath die Verantwortung auf dem Siebenmeterpunkt. Dieser wurde er gerecht und erzielte vom Punkt aus souverän drei Tore.

Mannschaftsaufstellung:
Alexander Lubadel 9/24, Dennis Wittig n.e.;
Stefan Harbusch 4, Sebastian Wicke 6, Björn König n.e., Wojtek Lalek, Daniel Kinnback 2,
Amine Remus 2, Torben Schröder 1, Janik Hagemann, Jan Hendrik Otto 7/2, Yannick Hagemann 3/3,
Nicolas Bachmann 3, Matthias Helferich n.E.

(Jürgen König)



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