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Exportkredite: So funktionieren Hermesdeckungen

Kostenloses IHK-Beratungsangebot – Bis zum 29. März anmelden

Kassel. Obwohl der Außenhandel Wachstumschancen bietet, scheuen vor allem kleinere Unternehmen den Gang ins Ausland. Sie haben die Sorge, gegebenenfalls auf unbezahlten Rechnungen sitzen zu bleiben. Nicht zu unterschätzen sind auch die Risiken während der Fabrikationsphase. Wichtige Instrumente zur Risikobegrenzung sind die staatlichen Exportkreditgarantien des Bundes, die sogenannten Hermesdeckungen. Sie sichern Exporteure gegen politisch und wirtschaftlich bedingte Forderungsfälle über die gesamte Wertschöpfungskette ab.

Zu diesem Thema bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg gemeinsam mit Euler Hermes ab Dienstag, 5. April, jeweils am ersten Dienstag eines Monats eine kostenlose Sprechstunde an. Dort geht es unter anderem darum, welche Möglichkeiten staatliche Exportkreditgarantien speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bieten, was bei deren Beantragung zu berücksichtigen ist und wie das Ganze in der Praxis funktioniert. Die Sprechstunde findet in der IHK, Kurfürstenstraße 9 in Kassel, statt. Das Angebot richtet sich vor allen an KMU, die Geschäfte außerhalb der Europäischen Union tätigen oder planen.

Anmeldungen bis Dienstag, 29. März, unter www.ihk-kassel.de im Bereich „Veranstaltungen“. Ansprechpartner bei der IHK Kassel-Marburg ist Norbert Claus, Telefon (0561) 7891-279, E-Mail: claus@kassel.ihk.de. (red)