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Neue Vortragsreihe startet im Asklepios Klinikum

Dr. Heinz-Josef Kaum. Foto: nhSchwalmstadt-Ziegenhain. Während eines kostenloses Vortrag von Dr. Heinz-Josef Kaum, Chefarzt der Frauenklinik im Asklepios-Klinikum in Ziegenhain, beantwortet er Fragen zum Thema: Gebärmutterentfernung: Wann? Wie? Das etwa 90 Minuten dauernde Referat beginnt am Dienstag, 10. Mai, 16.30 Uhr, in der Vortragshalle des Krankenhauses. Die Gebärmutterentfernung nach abgeschlossener Familienplanung ist einer der häufigsten Eingriffe in der operativen Gynäkologie. Wie kommt es dazu? „Blutungsstörungen mit daraus resultierender verminderter Lebensqualität, mit oder ohne Blutarmut – der Anämie -, sind oft die Ursache.

Ebenso knotige Gebärmuttervergrößerungen, die so genannten Myome, oder zunehmend schmerzhafte und verlängerte Periodenblutungen“, erklärt der erfahrene Spezialist. Auch eine Senkung der Gebärmutter könne zu Beeinträchtigungen führen.

In selteneren Fällen seien auch Krebsvorstufen der Gebärmutterhalses oder -körpers ein Grund, um zu einer Gebärmutterentfernung zu raten. „Erst recht bei tatsächlichem Krebs“, gibt Dr. Kaum zu bedenken. Nur in wenigen Fällen müsse man die Eierstöcke mitentfernen.

Der Chefarzt erklärt an diesem Abend unter anderem die operativen Techniken und er beantwortet Fragen der Zuhörer. „Operation durch die Scheide oder vom Bauchschnitt aus, oder per Bauchspiegelung. Keine Frau ist wie die andere, immer muss eine ganz persönliche Entscheidung gemeinsam mit der Patientin getroffen werden“, berichtet er aus der Praxis seiner täglichen Arbeit. (red)



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