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Petra Nagel lädt zu den 50. Kasseler Gesprächen ein

Petra Nagel. Foto: nhKassel. Am Donnerstag, 19. Mai, 19.30 Uhr, finden zum 50. Mal die Kasseler Gespräche mit Petra Nagel im Café Nenninger statt. Diesmal lautet das Motto „Kassel großherzig.“ Gastgeberin Petra Nagel begrüßt unter anderem Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen. Er war schon bei den ersten Kasseler Gesprächen im April vor zehn Jahren mit von der Partie. Damals lautete das Motto: „Kassel im Wandel der Zeit.“ Was sich in zehn Jahren gewandelt hat in Kassel – genau darüber wird man reden.

Nadia Qani ist zu Gast – sie ist Inhaberin einen kultursensiblen Pflegedienstes in Frankfurt und eine starke, sozial engagierte Frau. Vor dreißig Jahren kam sie nach Deutschland, nach einer abenteuerlichen Flucht aus Afghanistan. Ihr Lebensmotto lautet: Es ist wie es ist, also mache ich etwas daraus. „Ich bin eine Deutsche aus Afghanistan“ heißt ihr Buch über ihre spannende Lebensgeschichte.

Mit dabei ist auch Susanne Selbert, Vize-Landrätin des Landkreises Kassel. Enkelin von Elisabeth Selbert, eine der „Mütter des Grundgesetzes“, mitverantwortlich für den Satz: Männer und Frauen sind gleichberechtigt! Enkelin Suanne Selbert ist Juristin und SPD-Politikerin wie ihre Großmutter – und sie kann viel erzählen über die Großmutter und Frauenrechte gestern und heute.

Gedächtniskünstler und Datenmerk-Weltrekordhalter Daniel Jaworski hat Spaß an Rekorden und an Merktechniken – erst kürzlich stellte er einen Rekord auf und merkte sich 400 historische Daten. Rekorde und Zahlen sind seine Passion.

Mezzosopranistin Ulrike Schneider ist mit von der Partie. Gerade ist sie von einem Engagement in Australien zurückgekehrt ans Kasseler Staatstheater. 2014 wurde sie zur beliebtesten Sängerin der Spielzeit gewählt und erhielt den Volksbühnenpreis.

Die nordhessische Band „New Pony“, bekannt für ihre famosen Dylan, Cash-und Springsteen-Interpretationen sorgt außerdem für rockige Jubiläums-Rhythmen. Außerdem ist sie genauso alt wie die Kasseler Gespräche: Zehn Jahre! Band-Gründer Ralph Krum übersetzt nicht nur Texte von Musiklegende Johnny Cash ins Deutsche – er hat viel zu erzählen über ein Jahrzehnt „New Pony“ Bandgeschichte.

Um Reservierung wird gebeten, Telefon (0561) 7661690. Der Eintritt kostet neun Euro. (red)