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Junge Union kristisiert Kartfahrverbot am Alleeplatz

Martin Pflüger, Vorsitzender der Jungen Union Schwalmstadt. Foto: nhSchwalmstadt. „Gute und persönliche Kontakte innerhalb der SPD und der Verwaltung reichen dem Anschein nach aus, um die Vereinsarbeit in Schwalmstadt-Ziegenhain zu verhindern“, so die Junge Union Schwalmstadt in Bezug auf die Verbannung des 18. Schwälmer Jugend-Kart-Slalom-Wettbewerbs der Automobil- und Motorsportgemeinschaft Schwalmstadt Frielendorf (AMSG) vom Alleeplatz.

Die Junge Union zeigt sich verärgert über die Verlegung des Austragungsortes in den Schützenwald. Eine nicht vorhandene Infrastruktur und der damit verbundene höhere Aufwand den Wettbewerb für Fahrer und Zuschauer attraktiv zu machen, stelle nicht nur eine finanzielle Mehrbelastung für die AMSG dar. Weiter beklagt die JU, „dass eine SPD-Landtagsabgeordnete sich als Sprachrohr gegen Vereinsarbeit in ihrem Wahlkreis stark macht und in Kauf nimmt, dass eine Jugendsportveranstaltung nicht mehr die gewohnte Aufmerksamkeit bekommt“.

„Wir fragen uns, warum der SPD-Landtagsabgeordneten eine eintägige Veranstaltung mit Jugendlichen ein Dorn im Auge ist, aber eine Kirmes über mehrere Tage mit durchgehender Lautstärke kein Problem darstellt. Das ist keine Gleichbehandlung“, stellt die JU Schwalmstadt fest.

„Wir als Junge Union befürworten sowohl die Kartveranstaltung, als auch andere Events am Alleeplatz und fordern die Kreis- und Stadtverwaltung auf, das Verbot zurückzuziehen und die Vereinsarbeit in Schwalmstadt zu fördern statt zu verhindern“, so Martin Pflüger, Vorsitzender der Jungen Union Schwalmstadt, abschließend.