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IHK informiert über Ausbildung im digitalen Wandel

Kassel. Der digitale Wandel wirkt sich unmittelbar auf die Anforderungen und Gestaltung der Ausbildung aus. Doch wie passen Industrie und Bildung 4.0 zusammen? Antworten auf diese Frage liefert der zweite Teil der Serie „Bildung 4.0“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg in Kooperation mit dem IHK-Berufsbildungsausschuss am Mittwoch, 29. Juni, zwischen 15 und 17 Uhr. Die kostenfreie Veranstaltung reiht sich in das IHK-Schwerpunktthema Wirtschaft DIGITAL ein und findet im Haus der Wirtschaft, Kurfürstenstraße 9 in Kassel, statt. Eingeladen sind Ausbilder, Ausbildungsbeauftragte, Berufsschullehrer und Personalverantwortliche.

Den Auftakt macht Prof. Dr. Gerrit Sames von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) mit seinem Vortrag „Steigen die künftigen Qualifikationsanforderungen durch die Decke?“. Er ist Experte dafür, digitale Lösungen in Produktionsbetrieben zu implementieren. In der anschließen Podiumsdiskussion bringt Torben Padur vom Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB, Bonn, sein Fachwissen ein. Als Mitglied der Arbeitsgruppe 4.0 beim BIBB arbeitet er eng mit Volkswagen zusammen, unter anderem beim gemeinsamen Erprobungsprojekt Mechatroniker. Des Weiteren diskutieren über die praktische Relevanz von Bildung 4.0 die beiden Mitglieder des IHK-Berufsbildungsausschusses Kay-Henric Engel (B. Braun Melsungen AG) und Wilfried Dülfer (stellvertretender Leiter der Oskar-von-Miller-Schule, Kassel) sowie Jörg Ferrando von der IG Metall (Bildungs- und Qualifizierungspolitik).

Anmeldungen bis Mittwoch, 22. Juni, online unter www.ihk-kassel.de/dir/bildungvol2.

Weitere Informationen gibt es online unter www.ihk-kassel.de/wirtschaftdigital im Veranstaltungsticker. Auf der Website erfahren Unternehmer außerdem mehr darüber, wie sie den digitalen Wandel gestalten können.(red)