Nordhessen. Der Bedarf an Ausbildungsstellen in Nordhessen und dem Altkreis Marburg ist weiterhin sehr hoch: Das ist das Zwischenfazit der vierwöchigen Kampagne „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg, die seit dem 30. Mai läuft. Noch bis zum 25. Juni möchte das Team Aus- und Weiterbildung ausbildungsfähige und -willige Jugendliche mit Betrieben zusammenbringen.
Gut 100 Anfragen haben die IHK-Bildungsberater Jens Hartmann und Lars Reiße bei einem Telefonaktionstag am „Tag der Ausbildungschance“ in dieser Woche beantwortet. Das Gros stammte von Schülern. Doch auch Studienzweifler und Eltern stellten ihre Fragen. „Von den gängigen Dauerbrennern abgesehen, sind viele Ausbildungsberufe oft nicht bekannt“, hält Hartmann fest. „Wir schlagen den Jugendlichen und Eltern immer wieder Alternativen vor, zum Beispiel die umwelttechnischen Berufe.“ Außerdem gaben die Bildungsberater Adressen von Betrieben weiter, die noch händeringend Bewerber suchen und der IHK im Vorfeld offene Plätze mitgeteilt hatten. Die Bildungsberater beantworten auch weiterhin Fragen unter der Telefon (0561) 7891-288.
Den Unternehmen, die noch Auszubildende suchen, bietet die IHK Kassel-Marburg die Möglichkeit, vakante Stellen bei Bildungsberater Jens Hartmann (Tel. (06621) 944-134, E-Mail: hartmann@kassel.ihk.de) zu melden – wenn sie nicht schon auf www.ihk-lehrstellenboerse.de oder auf den regionalen Seiten der Agentur für Arbeit inserieren. Dazu füllen interessierte Firmen ein Formular aus, das im Internet unter www.ihk-kassel.de in der Rubrik „Aus- und Weiterbildung“ unter Downloads bereitsteht und senden es ausgefüllt per E-Mail oder Fax an Jens Hartmann. (red)