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IC-Haltepunkt Wabern: Franke traf Bahnvorstand Pofalla

MdB Dr. Edgar Franke überreicht dem Bahnvorstand Ronald Pofalla die Resolution der Gemeindevertretung Wabern für einen Erhalt des IC-Halts in Wabern. Foto: nhBerlin/Wabern. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Edgar Franke hat ein Gespräch mit Bahnvorstand Ronald Pofalla hinsichtlich des Erhalts des IC-Standorts in Wabern in Berlin geführt. Dabei hat er die Resolution der Gemeindevertretung Wabern überreicht. Franke warb auch bei Dr. Klaus Vornhusen, dem gleichzeitig anwesenden Konzernbevollmächtigten der DB für Hessen, für den Erhalt des IC-Halts in Wabern und wies auf die Bedeutung des IC-Halts für die Menschen in der Region Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg hin. Vorangegangen war die Absicht der DB Fernverkehr AG, zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2016 den Halt der Intercity-Züge in Wabern zugunsten eines Halts in Stadtallendorf möglicherweise aufzugeben.

Frankes wichtigstes Argument: Die Einschränkung des Halts der IC-Züge in Wabern führe zu einer erheblichen Schwächung des ländlichen Raumes. Betroffen wären die zwei flächengrößten Landkreise in Hessen (Schwalm-Eder-Kreis und Kreis Waldeck-Frankenberg) und damit auch der gesamte Wahlkreis. Der Zugang zu Fernverkehrsverbindungen wäre dann lediglich über den IC-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und den IC-Halt Treysa gegeben. Der Zugang der Kreisstädte, der Kurstädte und der Ferienregion Edersee sowie der Bundeswehrstandorte zu den Fernverkehrsverbindungen würde erheblich erschwert werden.

Auch erhebliche Investitionen der Gemeinde Wabern in den Bahnhof und das Bahnhofsumfeld sowie in Park & Ride-Plätze würden in Frage gestellt. Weitere Investitionen für den barrierefreien Ausbau wären bereits vorgesehen.

Eine Einschränkung oder gar Aufgabe des IC-Halts in Wabern bedeute, so Dr. Franke, letztlich aber den Abbau von wichtigen Infrastrukturen und damit eine erhebliche Schwächung des ländlichen Raumes, deren Attraktivität als Lebensraum aber auch als Standort von Arbeitsplätzen. (red)



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