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Garten aus Edermünde im TV

hr sucht „Hessens schönsten Garten“

Hessen. Gartenbesitzer aus ganz Hessen konnten sich bei „Hallo Hessen“, der Nachmittagssendung im hr-fernsehen, mit ihren Gärten für den Wettbewerb „Hessens schönster Garten 2016“ bewerben. Von den rund 200 eingereichten Vorschlägen hat die Redaktion zehn Gärten ausgewählt, die sich nun dem Votum der Fernsehzuschauer stellen, darunter Gärten aus Reinheim-Ueberau, Edermünde, Eschborn, Otzberg im Odenwald, Heidenrod, Hanau, Glauburg-Stockheim, Oberursel, Ortenberg und dem Büttelsborner Ortsteil Klein-Gerau.

Vom 11. bis 22. Juli präsentiert „Hallo Hessen“ werktäglich um 16.05 Uhr jeweils einen der zehn nominierten Gärten in einem rund fünfminütigen Film und schaltet live in den jeweiligen Garten: Außenreporterin Kristina Vetterke stellt vor Ort zusammen mit den Gartenbesitzern die Highlights und die lauschigsten Plätze im Garten vor. Welcher der Gärten zu „Hessens schönstem Garten 2016“ gekürt wird, das bestimmen eine Fachjury aus drei professionellen Gärtnern sowie die „Hallo Hessen“-Zuschauer in einer Onlineabstimmung. Vom 11. bis 31. Juli kann man unter hallohessen.hr.de Stimmen für drei seiner Lieblingsgärten abgeben. Am Donnerstag, 4. August, wird dann „Hessens schönster Garten 2016“ in „Hallo Hessen“ gekürt. Außerdem verraten die stolzen Besitzer des Siegergartens den Zuschauern dann auch ihre ganz persönlichen Tipps und Tricks beim Gärtnern.

Die Kandidaten und Sendetermine für „Hessens schönster Garten 2016“ im Überblick:

Montag, 11.Juli
Familie Knell aus Reinheim-Ueberau braucht in den Ferien nicht wegzufliegen, sie hat ihren Garten einfach in ein Urlaubsparadies verwandelt. Mit eigenem Schwimmteich, einer Blockhütte und einem Klettergerüst gibt es hier alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt.

Dienstag, 12. Juli
Johann Süß hat seine alte Heimat Bayern hinter sich gelassen, um in Edermünde, also hoch oben im Norden Hessens, mit seiner großen Liebe Ruth Pfannstiel den Traum vom Eigenheim mit Garten zu verwirklichen. In nur vier Jahren haben die beiden aus dem ehemaligen Nutzgarten ein wahres Paradies mit Blumenbeeten, Rosenbogen, Teehaus, Whirlpool und Strandkorb geschaffen.

Mittwoch, 13. Juli
Nicht nur im Frankfurter Palmengarten wachsen sie, auch in Eschborn im privaten Garten von Barbara Matschke gedeihen Palmen ganz prächtig. Mit ihrem Sohn war sie vor einigen Jahren auf der Suche nach Bäumen, die im Sommer Schatten spenden und im Herbst den Rasen nicht ständig mit Laub bedecken. So fiel die Wahl auf Palmen, die seither Sommer wie Winter fest verpflanzt im Garten stehen.

Donnerstag, 14. Juli
Seit nunmehr 42 Jahren gestalten Marlies und Werner Göttmann ihren Garten in Otzberg im Odenwald. Aus den kleinen Koniferen sind mittlerweile stattliche Bäume geworden. Nicht jede Pflanze wollte auf Anhieb wachsen, aber mit der Zeit und ihren Erfahrungen ist es dann doch gelungen, den Garten so zu bepflanzen, wie sie es sich immer vorgestellt hatten. Heute blühen 65 Rosensorten, Stauden und Funkien in ihrem Garten.

Freitag, 15. Juli
Fast wie in den Alpen fühlt man sich, wenn man Thomas Langsdorfs Garten in Heidenrod betritt. Und das nicht nur wegen der herrlichen Ausblicke auf den Taunus. Rund um eine original Tiroler Blockhütte, in der er mit seiner Familie wohnt, hat der leidenschaftliche Hobbygärtner sich verschiedene „Gartenzimmer“ angelegt. Ein Teil des Gartens erinnert an einen Bauerngarten, ein anderer ist komplett in Weiß gehalten, und abends ist es am schönsten im Sonnenuntergangsgarten, in dem passenderweise nur Farben im Spektrum von gelb bis rot zu finden sind.

Montag, 18. Juli
Mutter Christa (78 Jahre) und Tochter Barbara (50 Jahre) Zintl gärtnern in Hanau gemeinsam an ihrem persönlichen Traumgarten. Angelegt im Stile eines englischen Parks gibt es hier viele alte und außergewöhnliche Bäume, wie zum Beispiel die Küsten- und Urwald-Mammutbäume oder die alten Zedern. Der ganze Garten wird von einem natürlichen Bachlauf durchflossen. Die zahlreichen englischen Rosensorten machen das Gefühl vom englischen Park perfekt.

Dienstag, 19. Juli
Gemeinsam mit der Gesellschaft der Staudenfreunde waren Gisela und Klaus Schrader schon beinahe in ganz Europa unterwegs auf der Suche nach den schönsten und außergewöhnlichsten Pflanzen für ihren heimischen Garten in Glauburg-Stockheim. Bei dieser Vielfalt fällt es schwer unter den zahlreichen Rhododendren, Hostas, historischen Rosensorten und Clematis die schönste zu benennen.

Mittwoch, 20. Juli
Ein Garten, in dem fast alles essbar ist, hat Michaela von der Nahmer in Oberursel angelegt. Sie selbst bezeichnet ihn als Naschgarten. Neben Beeren, Bohnen und anderen Obst- und Gemüsepflanzen findet man hier auch ungewöhnliche Gewächse wie Kiwi, Ananas-Salbei, Mohnbrötchenblumen oder Pfefferkraut. Alles zusammen ergibt eine Mischung, deren Duft allein schon betörend ist.

Donnerstag, 21. Juli
Den Traum vom Leben auf dem Land haben sich Martina und Peter Walter in Ortenberg erfüllt. Eine alte Hofreite wurde zum Cottagegarten umgestaltet. Inmitten alter Fachwerkhäuser pflegen die beiden einen natürlichen Garten wie aus dem Märchenbuch. Weil der Fingerhut sie an ihre alten Märchenbücher erinnert, ist er die Lieblingspflanze von Martina Walter.

Freitag, 22. Juli
Eine wirklich einzigartige Mischung aus Erholungs-, Zier- und landwirtschaftlichem Nutzgarten findet man im Büttelsborner Ortsteil Klein-Gerau. Nicht nur, dass das Wohnhaus eine umgebaute Scheune ist, im Garten findet man tatsächlich jede Menge historische Traktoren. Sie sind die große Leidenschaft des gelernten Landwirts Hartmut Lindner. Gestalten und Dekorieren hingegen ist die große Stärke seiner Lebensgefährtin Karin Eckert. Und so entstand im heimischen Garten eine ganz besondere Mischung. (red)




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