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Weiterbildungsstipendium: Begabte werden gefördert

IHK Kassel-Marburg nimmt Anträge entgegen und prüft sie

Bärbel Rudolff von der IHK Kassel-Marburg. Foto: nhNordhessen. Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung: Sprachkurs auf Malta? Marketing-Weiterbildung? Fachwirtslehrgang? Meisterprüfung? Wer die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich zu einem Weiterbildungslehrgang seiner Wahl anmelden möchte, der hat die Chance, eines der begehrten Stipendien bei der sogenannten Begabtenförderung zu ergattern.

Absolventen der Ausbildung in IHK-Berufen, die ihre Prüfung mit mindestens 87 Punkten oder besser als „gut“ abgeschlossen haben, steht die Möglichkeit offen, sich um einen lukrativen Stipendiatenplatz zu bewerben. Über drei Jahre hinweg können aus Fördermitteln Zuschüsse von jährlich bis zu 2.000 Euro für eine berufsbegleitende Weiterbildung gezahlt werden, in drei Jahren insgesamt bis zu 6.000 Euro bei einem Eigenanteil von zehn Prozent.

Konkret bedeutet das: Junge Berufsabsolventen können sich bis zum 1. Dezember 2016 um einen Stipendiatenplatz für das Aufnahmejahr 2017 bewerben. Finanziert durch eine Stiftung des Bundes, der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) mit Sitz in Bonn, und verwaltet von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) vor Ort steht hier ein erprobtes Instrument der Förderung des talentierten beruflichen Nachwuchses zur Verfügung. Die IHK Kassel-Marburg verwaltet durchschnittlich pro Jahr 60 Stipendien. Das heißt, hier werden die Anträge geprüft und die Stipendiaten am Ende des Jahres nach einem anspruchsvollen Verfahren bestimmt.

Der Antrag auf Aufnahme ist unter www.ihk-kassel.de im Bereich „Aus- und Weiterbildung“ in der Rubrik „IHK. Die Weiterbildung“ unter „Weiterbildungsförderung“ und „Weiterbildungsstipendium: Begabtenförderung berufliche Bildung“ zu finden. Auf dieser Seite gibt es darüber hinaus weitere Informationen, zum Beispiel zum Nachweis der Qualifizierung, dem Alterskriterium und den Förderrichtlinien.

Weitere Informationen: Bärbel Rudolff (IHK), Telefon (0561) 99898-17,  E-Mail: b.rudolff@kassel.ihk.de. (red)