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Bernd Siebert besuchte Schwalmstadt

Die Bernd Siebert MdB (7. von links) gemeinsam mit der CDU Schwalmstadt zu Besuch bei der VRBank HessenLand. Mit dabei waren: Vorstandsvorsitzender Helmut Euler (ganz rechts), Vorstand Werner Braun (ganz links), Marktbereichsleiter Mirco Otto (4. von rechts), Stadtverbandsvorsitzender Christian Brück (2. von rechts), Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Otto (5. von rechts), Fraktionsvorsitzender Karsten Schenk (7. von rechts) und Bürgermeisterkandidat Frank Pfau (5. von links). Foto: nhSchwalmstadt. Bei seiner Sommerbereisung durch den Wahlkreis machte der CDU-Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert Halt in Schwalmstadt. Begleitet wurde er vom Bürgermeisterkandidaten Frank Pfau, dem Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Otto, dem Stadtverbandsvorsitzenden Christian Brück, dem Fraktionsvorsitzenden Karsten Schenk sowie vielen weiteren Vertretern der örtlichen Christdemokraten. Die Ziele der Reise waren die VR Bank HessenLand sowie das Einkaufszentrum Wieragrund mit der angrenzenden Bahnhofstraße.

Mit 330 Mitarbeitern in 21 Geschäftsstellen und einem Geschäftsvolumen von 2,5 Milliarden Euro gehört die VR Bank HessenLand zu den festen Größen der Wirtschaft in unserer Region. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich vom südlichen Schwalm-Eder-Kreis über den Vogelsbergkreis bis hin zum östlichen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Betreut werden annähernd 75.000 Kunden in allen Fragen des Bank- und Kreditwesens.

Begrüßt wurde die Delegation durch den Vorstandsvorsitzenden Helmut Euler, Vorstand Werner Braun sowie den Marktbereichsleiter Mirco Otto. Das größte Interesse seitens der Besucher bestand am geplanten Neubau der Bank in Treysa in der unteren Bahnhofstraße. Dafür wurde in diesem Jahr das über 2.800 Quadratmeter große Grundstück geräumt. Laut Aussage des Bankvorstandes plane man derzeit einen modernen Neubau mit weiteren Gewerbe- und Wohneinheiten. Der Bank sei dabei sehr wichtig, die städtebaulichen Belange in das Gesamtkonzept optimal zu integrieren. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den städtischen Gremien wurde dabei als sehr kooperativ bezeichnet.

Derzeit sei man mit der Konzeption und Planung beschäftigt. Wann es zu einem Baubeginn kommen solle, wurde offen gelassen. Wie der Vorstand darstellte, unterliegt die Finanzdienstleistungsbranche großen Herausforderungen, denen sich auch keine regionale Bank verschließen darf. Gerade die schnell voranschreitende Digitalisierung und die anhaltende Niedrigzinsphase erforderten Veränderungen. Das bedeute aber keineswegs, dass die Geschäftsstelle in Ziegenhain geschlossen werde, wie Helmut Euler auf Nachfrage erklärte. Vor allem das komplexer und spezialisierter werdende Beratungsgeschäft werde stärker auf Treysa zentralisiert, so wie dies im Firmenkundenbereich bereits praktiziert werde. Letztlich entscheide aber immer der Kunde, wo die Beratung stattfinde, ob zu Hause oder in einer der Geschäftsstellen. Die Mitarbeiter seien immer mobil. Die Bank sei in den vergangenen fünfzehn Jahren seit der Fusion in um ein Drittel gewachsen und stehe auf einem soliden betriebswirtschaftlichen Fundament, so dass man das Unternehmen geplant und gut überlegt weiterentwickeln könne, so Helmut Euler.

Angesichts der Veränderungen im Finanzsektor und der Anforderungen der Wirtschaft an die Banken sah Bernd Siebert die Bank ebenfalls gut aufgestellt: „Hier ist ein gesundes Unternehmen tätig, dass sich für die Menschen und Betriebe in der Region einsetzt. Die Struktur mit heimischen Genossenschaftsbanken und Sparkassen ist für unsere Wirtschaft, die durch klein- und mittelständische Betriebe geprägt ist, unersetzlich. Natürlich stehen diese dabei in direkter Konkurrenz mit den großen Universalbanken, die sich den Menschen heute vor allem über das Online-Bankgeschäft nähern. Hier hat man jedoch den Anspruch verstanden, dass Menschen nicht ersetzlich sind. Der Kundenkontakt schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist eine wichtige Basis für eine Geschäftsbeziehung. Gerade darum danke ich der Bank für die Ankündigung, einen Neubau hier in Treysa zu errichten. Diese Investition ist ein wichtiges und sichtbares Zeichen für den Standort.“

Besichtigung der Bahnhofstraße – Stadtverordneter Andreas Göbel, Stadtverbandsvorsitzender Christian Brück, Stadtverordneter Dirk Spengler, Bernd Siebert, Steffen Moirtz, Bürgermeisterkandidat Frank Pfau , Stadtverordneter Armin Happel und Wolfgang Brück (v.l.). Foto: nhIm Anschluss daran ging es zu einem Rundgang in die Schwalm-Galerie, das Einkaufszentrum im Wieragrund. Auf rund 10.000 Quadratmetern Einkaufsfläche bieten Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte, Drogerie und Apotheke ihre Waren an. Gleichzeitig wurden 450 neue Parkplätze in direkter Innenstadtlage geschaffen. Nachdem die Schwalm-Galerie fast ein halbes Jahr geöffnet hat, konnte man sich von der Anziehungskraft des Einkaufsangebots überzeugen. Im Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Frank Pfau ging es um die Entwicklung der Innenstadt und weitere Handels- und Gewerbeansiedelungen. Den Abschluss machte dann ein Gang durch die Bahnhofstraße, welche derzeit ausgebaut wird. Auch wenn die Bahnhofstraße nach wie vor für den beidseitigen Autoverkehr freigegeben sein wird, soll es durch zwei Verengungen der Fahrbahn zu einer Beruhigung kommen. Die Bahnhofstraße sei deswegen so wichtig, weil sie die Verbindung zwischen Bahnhof, Schwalm-Galerie und Innenstadt darstelle, wie der Fraktionsvorsitzende Karsten Schenk ausführte.

Siebert: „Von der Leistungsfähigkeit der Betriebe, des Handels und Gewerbes in Schwalmstadt bin ich beeindruckt. Hier in Schwalmstadt hat sich in den vergangenen paar Jahren einiges getan. Ich hoff, dass der Aufschwung weiter anhält und dass sich das auch weiterhin in der heimischen Wirtschaft positiv bemerkbar macht.“ (red)



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