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FDP: Schwalm-Eder muss zukunftsfit werden!

Dr. Ortwin Sprenger, Nils Weigand, Wiebke Knell, Dieter Posch (Kreisausschuss), Prof. Ludwig-Georg Braun und Georg Albert (Fraktionsgeschäftsführer) (v.l.). Foto: Ute Müller-HilgenbergSchwalm-Eder. Die Kreistagsfraktion Schwalm-Eder hat sich am vergangenen Wochenende in Melsungen zu einer Klausurtagung getroffen, um aktuelle kommunalpolitische Themen zu diskutieren und sich auf die Kreistagsarbeit der kommenden Monate vorzubereiten. Fraktionsvorsitzende Wiebke Knell erklärte nach der Tagung: „Wir Freie Demokraten sind im Frühjahr bei der Kommunalwahl mit dem Motto ‚Schwalm-Eder zukunftsfit machen‘ angetreten, weil es unser Ziel ist, unseren Kreis so aufzustellen, dass er weiterhin für Menschen und Unternehmen attraktiv ist. Dazu gehört für uns, das wichtige Thema Digitalisierung voranzutreiben und nicht hinzunehmen, dass der ländliche Raum ‚digitale Provinz‘ bleibt“, fordert Knell.

Auch die Menschen im Schwalm-Eder-Kreis sollten die Chancen des digitalen Fortschritts ergreifen können – privat, im Arbeitsleben und in der Schule und Ausbildung. Laut FDP solle der Schwalm-Eder-Kreis führend im Bereich der Digitalisierung in Nordhessen werden.

Ein weiteres Thema, mit dem sich die Freien Demokraten beschäftigt haben, war die Organisationsstruktur des Kreises. Hier sei ein „Update“ nötig, berichtet Nils Weigand, Kreisvorsitzender der FDP. „Angesichts des demografischen Wandels muss die Kreisverwaltung Mehraufgaben mit weniger Personal erledigen, eine Verwaltungsreorganisation ist dazu dringend notwendig, um effizient und bürgernah zu arbeiten“, so Weigand. Die FDP kündigt an, zu den Themen Anträge in den Kreistag einzubringen.

Auch über die Anforderungen an den Ersten Kreisbeigeordneten diskutierten die Liberalen. Hier gebe es laut Fraktion den Anspruch, dass der Erste Kreisbeigeordnete die Digitalisierung vorantreiben und am besten ein „Digital Native“ sein sollte, damit die Vorteile der Digitalisierung innerhalb der Verwaltung besser ausgenutzt werden können. Auch solle der Erste Kreisbeigeordnete die Neustrukturierung der Kreisverwaltung durch einen effizienteren Aufbau und durch bessere Nachwuchsförderung forcieren. Die FDP werde die Kandidaten zu Gesprächen einladen, um sich eine Meinung bilden zu können. (red)



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