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Kraut oder Kohl – die Region hat reichlich davon

„Sag mir, was du isst!“ am Donnerstag, 22. September 2016

Vier Generationen Landwirte: die Familie Alter aus Maden. Foto: nhGudensberg. „Ich esse gerne Sauerkraut und tanze gerne Polka“ – heute kennt niemand mehr diesen uralten Schlager, der auf eine Leibspeise der Deutschen anspielt. Sauerkraut war früher in aller Munde und stand in jedem Keller, gut eingestampft im Steinguttopf. Auch bei Wilhelm Busch spielt diese Krautspezialität in der Max und Moritz-Geschichte eine Rolle. Witwe Bolte geht in den Keller „damit sie von dem Sauerkohle eine Portion sich hole, von dem sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt!“

Unsere Region produziert reichlich Kohl und die großen Felder erscheinen oft wie riesige Wasserflächen in der Sonne. Vorwiegend ist das Weiß- und Rotkraut, aber auch Wirsing, Spitzkohl, Blumenkohl und Brokkoli wächst auf den Feldern. Die Familie Alter in Maden gehört zu den Krautproduzenten aus Gudensberg und lädt ein, die Felder hinter dem Hof zu besuchen und anschließend auf dem Hof mehr zum Thema zu erfahren.

Was macht man eigentlich aus den unterschiedlichen Kohlsorten? Welche Sorte nimmt man wozu, wie lange ist Kohl lagerfähig, wann ist welche Sorte reif? Wohin wird der Kohl geliefert?

Da es jetzt schon wieder früher dunkel wird, laden Alters für 18 Uhr auf das Feld hinter dem Hof ein. Vom Hof aus geht man gemeinsam dorthin. Später trifft man sich in der Maschinenhalle. Wer also zum Feld mitgehen möchte, kommt schon um 18 Uhr mit festem Schuhwerk, die anderen Gäste kommen um 19.30 Uhr dazu, haben aber auch eine warme Jacke dabei.

Bitte bringen Sie ein Einliter-Schraubdeckelglas, mit kochendem Wasser ausgespült, mit. Es besteht die Möglichkeit, Kohl vor Ort zu hobeln, den wir gemeinsam einlegen werden. Auch für Krautsalat etc. kann gehobelt werden. Dazu bitte ebenfalls ein Gefäß für den Transport mitbringen.

Dass Kohl auch klingt beweisen die Musiker Birgit Kepper und Andreas Olbrich.

Anmelden kann man sich ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Gudensberg, Telefon (05603) 9330. Der Unkostenbeitrag von 5 Euro kann vor Ort gezahlt werden. (Monika Faupel)



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