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Apfelbäume als Zeichen der Hoffnung

Diakonieladen und Gemeindemittagstisch beteiligten sich an Pflanzaktion

Christel Gerstmann, Anette Steuber, Daniel Helwig, Martin Heil, Petra Scholz, Rosi Haldorn-Walper und Petra Diegler (v.l.). Foto: Isa Mühling

Christel Gerstmann, Anette Steuber, Daniel Helwig, Martin Heil, Petra Scholz, Rosi Haldorn-Walper und Petra Diegler (v.l.). Foto: Isa Mühling

Schwalmstadt. „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser legendäre Ausspruch Martin Luthers diente als Motto für die Apfelbaum-Aktion zum Reformationsjubiläum der Diakonie Hessen. Die Kelterei Heil in Laubus-Eschbach (Taunus) spendete der Diakonie 85 Apfelbäume, die am Freitag, 28. Oktober 2016, an die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Diakonieladens allerhand und verschiedene Einrichtungen und Kirchengemeinden aus ganz Hessen in der Kelterei übergeben wurden.

„Mit dem Pflanzen der Apfelbäume setzen unsere Mitglieder und Einrichtungen ein Zeichen der Hoffnung und gegen die Resignation,“ betonte Wilfried Knapp, Vorstandsmitglied der Diakonie Hessen in einer kleinen Feierstunde im Rahmen der Übergabe.

Bruni Ide-Mölleken, Petra Diegler, Günter Pukat, Detlef Jacob, Irmgard Schäfer, Rosi Haldorn-Walper, Christel Gerstmann, Daniel Helwig, Karl Heiner und Yourkey Alber (v.l.). Foto: Isa Mühling

Bruni Ide-Mölleken, Petra Diegler, Günter Pukat, Detlef Jacob, Irmgard Schäfer, Rosi Haldorn-Walper, Christel Gerstmann, Daniel Helwig, Karl Heiner und Yourkey Alber (v.l.). Foto: Isa Mühling

Dekan Christian Wachter hatte den Diakonieladen und den Gemeindemittagstisch des evangelischen Kirchenkreises Ziegenhain für die Aktion vorgeschlagen, und beide bekamen den Zuschlag. Und so reiste Ehrenamtskoordinator Daniel Helwig mit einigen ehrenamtlichen Helferinnen in den Taunus, um die Bäume abzuholen. Am Freitag, 4. November 2016, wurden die zwei Apfelbäume von Helfern beider Einrichtungen feierlich vor dem evangelischen Gemeindehaus eingepflanzt.

„Sich für Benachteiligte in der Gesellschaft einsetzen, ihnen Hoffnung geben, dafür setzen sich unsere ehrenamtliche MitarbeiterInnen ein. Die Apfelbäume stehen als Symbol für diesen Einsatz und werden uns darüber hinaus noch Freude bereiten, wenn sie vor dem evangelischen Gemeindehaus wachsen und gedeihen“, so Daniel Helwig abschließend. (red)