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GrimmHeimatCard: Freier Eintritt für alle Nordhessen

Verkauf startet am 21. November / Mehr als 80 Freizeitbetriebe öffnen ihre Türen

Quelle: Regionalmanagement Nordhessen

Quelle: Regionalmanagement Nordhessen

Nordhessen. Freier Eintritt in mehr als 80 Freizeiteinrichtungen: Mit der GrimmHeimatCard gibt es ab 2017 erstmals eine Freizeitkarte für die Region. „Wir wollen alle Nordhessen dazu einladen, ihre Heimat zu entdecken. Denn vielen Einheimischen ist gar nicht bewusst, welch hohen Freizeitwert Nordhessen bietet und was man hier alles erleben kann“, schildert Ute Schulte, Leitung Tourismus bei der Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

Die GrimmHeimatCard wird für 2017 eingeführt. Sie ist ein Jahr lang gültig, vom 1. Januar bis 31. Dezember. In dieser Zeit haben die Karten-Inhaber jeweils einmal freien Eintritt in alle teilnehmenden Freizeiteinrichtungen. Museen, Besucherbergwerke, Bäder und Thermen öffnen ihre Türen kostenlos, auch die Teilnahme an einigen Stadtführungen ist frei. Die GrimmHeimatCard ist ab 21. November in allen HNA-Geschäftsstellen sowie in vielen Tourist-Informationen der Region erhältlich. Für Erwachsene kostet die Karte 65 Euro, für Kinder 39 Euro – die Ersparnis bei den Eintrittsgeldern liegt damit bei über 200 Euro pro Karten-Inhaber.

Freien Eintritt gibt es unter anderem in die GRIMMWELT Kassel, in die Häuser der Museumslandschaft Hessen-Kassel, ins NationalparkZentrum Kellerwald-Edersee, in das Wellness-Paradies am Silbersee, in die Weser Therme in Bad Karlshafen und die Märchenlandtherme in Breuna. „Wir sind zuversichtlich, dass sich im Laufe der Zeit noch weitere Freizeitbetriebe anschließen werden“, sagt Ute Schulte und verweist auf die Gästekarte MeineCardPlus, die sich an Urlauber in Nordhessen richtet. Deren Angebot sei vor dreieinhalb Jahren mit 80 Freizeitbetrieben gestartet, inzwischen gelte die Gästekarte für mehr als 130 Betriebe.

Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, sieht in der GrimmHeimatCard ein weiteres Plus für den Standort Nordhessen: „Die Freizeitkarte ist ein hervorragendes Instrument, um für den Standort Nordhessen zu werben. Damit zeigen wir Einheimischen und Neubürgern einmal mehr: Es lohnt sich, in Nordhessen zu leben und zu arbeiten.“ Schach setzt darauf, dass Unternehmen in der Region die GrimmHeimatCard einsetzen, um Mitarbeiter zu binden.

Auch für Andreas Bilo, Geschäftsführer von Kassel-Marketing, ist die neue GrimmHeimatCard wichtig, da sie Kassel und die Region verbindet. Dies sei auch eine wesentliche Erkenntnis und Forderung aus dem nun vorliegenden Tourismuskonzept gewesen: „Wir freuen uns, dass mit der GrimmHeimatCard die Angebote der Stadt Kassel auch für die Menschen in der Region stärker als bisher sichtbar werden und die Kasseler gleichzeitig die Attraktionen der GrimmHeimat entdecken können. Damit wird ein erstes Element aus dem Tourismuskonzept für eine starke Stadt Kassel in einer starken Region umgesetzt.“

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Freizeiteinrichtung und den Verkaufsstellen gibt es unter www.grimmheimatcard.de. (red)