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GSP: Dr. Volker Bauersachs referierte über Bundeswehr-Standort Fritzlar

Oberst a.D. Hans-Joachim Feih (Ehren-Sektionsleiter der GSP e.V. Sektion Fritzlar – Schwalm-Eder), Georg Albert (Ehrenvorstandsmitglied der GSP e.V. Sektion Fritzlar – Schwalm-Eder) und Sektionsleiter Reinhold Hocke (v.l.). Foto: nh

Oberst a.D. Hans-Joachim Feih (Ehren-Sektionsleiter der GSP e.V. Sektion Fritzlar – Schwalm-Eder), Georg Albert (Ehrenvorstandsmitglied der GSP e.V. Sektion Fritzlar – Schwalm-Eder) und Sektionsleiter Reinhold Hocke (v.l.). Foto: nh

Fritzlar. Der Regimentskommandeur des Kampfhubschrauber Regiments 36, Oberst Dr. Volker Bauersachs, erläuterte vor der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik in Fritzlar die Entwicklung seines Spezialverbandes. Mit Zahlen und Hintergrundinformationen zeichnete der Referent ein eindrucksvolles Bild der Herausforderungen der Aufstellung des Regiments in Fritzlar, das in der Bundeswehr einmalig ist. Lediglich die französischen, die spanischen und die australischen Streitkräfte setzen den Kampfhubschrauber „Tiger“ ein. Bauersachs sprach über den befristeten Einsatz einiger Tiger des Fritzlarer Regiments in Mali, der kürzlich vom Bundestag gebilligt wurde.

In seinem Dank an den Regimentskommandeur unterstrich Gastgeber und Sektionsleiter Oberstleutnant a.D. Reinhold  Hocke die Bedeutung von Vorträgen dieser Art. Es sei Aufgabe der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., die tiefgreifenden Veränderungen des internationalen Sicherheitsumfeldes in einer sich zunehmend globalisierenden Welt zu verdeutlichen. Dabei habe sie den ganzheitlichen Ansatz einer vernetzten Sicherheitspolitik zu berücksichtigen.

Oberst Dr. Volker Bauersachs informierte über die Entwicklung des Bundeswehr-Standortes Fritzlar. Foto: Reinhold Hocke

Oberst Dr. Volker Bauersachs informierte über die Entwicklung des Bundeswehr-Standortes Fritzlar. Foto: Hocke

„Die GSP kommuniziert den im Grundgesetzt verankerten Gedanken einer wehrhaften und streitbaren Demokratie als Voraussetzung für Frieden, Freiheit und Sicherheit“, ergänzte er.

Die GSP könne die öffentliche sicherheitspolitische Debatte in Deutschland nur unterstützen, wenn Streitkräfte und andere sicherheitsrelevante staatstragenden Kräfte Einblick in ihre Arbeit ermöglichen. Die GSP setze dabei auf den offenen, konstruktiven Dialog. „Gedanken- und Meinungsvielfalt gehört zu unserem Selbstverständnis“, so Hocke.

Die Mitgliederversammlung würdigte die langjährigen Tätigkeit von Oberst a. D. Hans-Joachim Feih als Sektionsleiter der Sektion Fritzlar-Schwalm-Eder der GSP e.V. mit dem Titel des Ehrensektionsleiters der Sektion.

Der in der Lokalpolitik des Schwalm-Eder-Kreises vielfach als Urgestein geehrte Georg Albert erhielt den Titel des Ehrenvorstandsmitglieds.

Hocke dankte Björn Schönewald, Inhaber des gleichnamigen Web, PR & Marketing-Unternehmens als Herausgeber der Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis, SEK-News, für „seine zuverlässige Unterstützung bei der medialen Verbreitung von GSP-Informationen, die so erfahrungsgemäß weit über den Kreis hinaus wirken“. Auch er erhielt eine GSP-Plakette.

Sektionsleiter Reinhold Hocke dankte SEK-News-Herausgeber Björn Schönewald für seine mediale Unterstützung. Foto: Hocke

Sektionsleiter Reinhold Hocke dankte SEK-News-Herausgeber Björn Schönewald für seine mediale Unterstützung (v.l.). Foto: Hocke

Schließlich bat Hocke die Mitglieder um Unterstützung bei der erfolgreichen Arbeit der Sektion. Wichtig sei die Werbung neuer Mitglieder. Als Ziel für 2017 nannte er das Erreichen der Zahl von 500. Mitgliedschaftsanträge seien im Internet unter http://www.gsp-sipo.de/general/mitgliedschaft.htm verfügbar. Der Jahresbeitrag kostet 21 Euro. Für Schüler, Studenten, freiwillig Wehdienst Leistende sowie Ehepartner oder Lebensgefährten von Mitgliedern wird kein Beitrag erhoben.

Die Qualität der Referenten und die Unterstützung der Schulen in der politischen Bildungsarbeit sei wie in 2016 nur mit zusätzlichen Spenden zu gewährleisten, erläuterte Schatzmeisterin Margaritha Feih. Die GSP e.V. ist wegen ihrer besonders förderungswürdigen satzungsgemäßen Aufgaben durch Freistellungsbescheid des Finanzamtes Bonn-Innenstadt, Steuernummer 205/5764/0498 vom 13. Januar 2017, als gemeinnützig und spendenfähig anerkannt. (red)