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Polizei verstärkt Kontrollen in der närrischen Hochphase

Schwalm-Eder. Die Polizei informiert im Vorfeld der Fastnachtstage regelmäßig über die Folgen der Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln. Dennoch werden während dieser Zeit vermehrt Fahrzeugführer angetroffen, die unter dem Einfluss dieser Stoffe am Straßenverkehr teilnehmen. Im Zeitraum Januar bis November 2016 ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen insgesamt 18.859 Verkehrsunfälle. Bei diesen genannten Verkehrsunfällen starben 40 Personen und 792 Personen wurden schwer verletzt. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass 421 Verkehrsunfälle unter Alkohol- und 30 Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss verursacht worden sind.

In dem Kontrollzeitraum 2016, in der Zeit vom 28. Januar bis 10. Februar, ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen zwölf Verkehrsunfälle auf Grund des Einflusses berauschender Mittel, bei denen vier Personen schwer und drei Person leicht verletzt wurden. Im Rahmen der im vergangenen Jahr durch die Polizei in Nordhessen durchgeführten Kontrollen wurden 2.569 Fahrzeuge kontrolliert. Hierdurch wurden 24 Verkehrsstrafanzeigen gefertigt und acht Führerscheine sichergestellt bzw. beschlagnahmt.

Bereits jetzt finden zahlreiche Faschingsveranstaltungen an den Wochenenden statt. Es ist nicht auszuschließen, dass „unvernünftige Verkehrsteilnehmer“ alkoholisiert und/oder unter Drogeneinfluss stehend, den Heimweg mit ihrem Kraftfahrzeug selbst fahrend antreten werden.

Die Polizei im Schwalm-Eder-Kreis führt in der der beginnenden Hochphase der Faschingssaison 2017 wieder vermehrt Verkehrskontrollen durch. Es werden stationäre Kontrollen und Kontrollen aus dem fließenden zu unterschiedlichen Zeiten Verkehr erfolgen. Die Polizei rät deshalb: „Kein Alkohol am Steuer! Wer fährt, trinkt nicht!“ (ots)