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Ombudsleute des Kreises berichten über 2016

Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann. Foto: nh

Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann. Foto: nh

Schwalm-Eder. Die vom Schwalm-Eder-Kreis eingesetzten Ombudsleute zur Schlichtung von Streitigkeiten im Rahmen der Umsetzung des Arbeitslosengeldes 2 (Hartz 4) haben ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2016 abgegeben. Dies teilte der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann in einer Pressemitteilung mit.

Die Ombudsleute haben die Aufgabe, für den Bereich ihres jeweiligen Altkreises eine schnelle, unbürokratische, unabhängige und außergerichtliche Vermittlung zwischen dem Jobcenter Schwalm-Eder und dessen Kunden zum Beispiel bei langen Wartezeiten, als ungerecht wahrgenommener Behandlung oder bei erfolglosen Beschwerden herbeizuführen.

Insgesamt wurden 46 Fälle von den drei Ombudsleuten Hans-Jürgen Köbberling (Altkreis Melsungen), Rudolf Amert (Fritzlar-Homberg) und Erhard Spanknebel (Ziegenhain) begleitet, die überwiegend zur Zufriedenheit aller Beteiligten geklärt werden konnten.

Erster Kreisbeigeordneter Kaufmann wies nochmals ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Ombudsleuten nicht um Mitarbeiter des Jobcenters, sondern vom Kreistag bestellte, unabhängige Beauftragte handelt. „Das ist eine wichtige Funktion, die den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu den betreffenden Behörden erleichtert. Die Ombudsleute greifen die Anliegen fachgerecht auf und tragen diese weiter. Ich bin froh, dass wir für dieses Ehrenamt echte Fachleute gewinnen konnten und bedanke mich für deren Engagement“, so Jürgen Kaufmann. (red)