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Philipp Sohn mischt bei Lindener Berg Rennen vorne mit

Philipp Sohn. Foto: nh

Philipp Sohn. Foto: nh

Hannover/Melsungen. Beim Kriterium in Hannover, dem Lindener Berg Rennen konnte Philipp Sohn als bester Melsunger in die Punkte-Ränge fahren. Nach spannendem Rennverlauf konnte er am Ende, unterstützt durch sein Team, auf Rang sieben landen. Die Sprint-Wertungen auf einem 40-mal zu fahrendem Berg bei diesem Rennen wurde direkt oben auf dem Anstieg abgenommen.

Am Start war neben den drei norddeutschen Teams Stevens, Elektroland24 und Bike Market unter anderem auch das Team Ur-Krostitzer Biehler. Dementsprechend stark war die Konkurrenz für die Melsunger Regio-Team-Fahrer. Doch Eiko Berlitz, Axel Hauschke, Philipp Sohn und Hans Hutschenreuter schlugen sich angesichts der starken Konkurrenz hervorragend.

Ziel war es, einen der Fahrer zu platzieren, am besten in einer Ausreißergruppe, da leider keiner der leistungsstarken Melsunger Sprinter am Start war. „Wir fuhren aktiv und versuchten besonders in der zweiten Rennhälfte wechselseitig, uns vorne in einer Gruppe einzubringen“, so Hutschenreuter nach dem Rennen.

Die Flucht glückte schließlich Philipp Sohn nach dem vorletzten Wertungssprint. Zusammen mit drei anderen gelang es ihm, die begehrten Punkte der letzten Wertung, die doppelt zählt, zu sichern, so dass er am Ende mit vier Wertungspunkten auf Rang seben landete. Die drei anderen kamen im am Ende stark dezimierten dezimierten Hauptfeld ein. Erfreulich war, dass sich Eiko in einem Rennen mit einer solchen Konkurrenz gut behaupten konnte.

Beim BC-Klasse-Rennen im Hamm waren am vergangenen Sonntag mit Mirco Holzhauer, Aadyl Khatib, Tobias Schäfer, Tobias Wambach und Christian Herr fünf weitere Melsunger am Start. Ein hartes und selektives Rennen, bei dem nur 45 von 130 gestarteten Radsportlern ins Ziel kamen. Leider waren auch die Melsunger vom Pech verfolgt oder mussten der harten Fahrweise Tribut zollen, so dass lediglich Christian Herr das Rennen im Hauptfeld beenden konnte. Mirco Holzhauer startete einen Tag später noch beim Seniorenrennen in Hannover, wo er sich unter den besten 20 platzieren konnte. (Dr. Dieter Vaupel)



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